DAS ELTERN ABC

  • A
  • Abholberechtigt

    Neben den Eltern dürfen nur die Personen Ihr Kind abholen, die als Fremdabholer auf der Verpflichtungserklärung im Betreuungsvertrag aufgelistet sind. Ältere Geschwisterkinder dürfen das Kind erst mit der Vollendung des 14. Lebensjahres abholen und wenn die Fachkräfte dies dem Abholenden zutrauen.

    Wenn jemand anderes außer den Eltern das Kind abholen kommt, müssen die Erzieher/innen im Vorhinein darüber informiert werden. Dafür bedarf es einer einmaligen, schriftlichen Vollmacht.

  • Abholzeit

    Die Abholzeit richtet sich nach dem jeweiligen Kitagutschein und muss eingehalten werden. Die Kita-Zeit beginnt mit dem Betreten des Kindergartens und endet mit dessen Verlassen.

    Zum Beispiel bei einem Teilzeitplatz von 5- 7 Std. kann das Kind im Rahmen der Öffnungszeiten die Kita mindestens 5 bis maximal 7 Stunden besuchen. Kinder mit Teilzeitplätzen sollten bis um 15.30 Uhr abgeholt werden. Damit die Kinder in der Ruhezeit nicht gestört werden, sollten zwischen 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr keine Kinder abgeholt werden.

    Um ein kleines Zeit Fenster zu haben wünschen wir uns, dass die Eltern 15 Minuten vor der Schließung (17:00 Uhr) in der Kita eintreffen, denn das An- und- Umkleiden der Kleinen sollte mit einkalkuliert werden.

    Die Überschreitung von Betreuungszeiten bedeutet immer mehr Arbeit für die Mitarbeiter/innen, da die Personalbemessung sich nach den Betreuungszeiten richtet. Die Arbeitszeit der Mitarbeiter/innen fehlt dadurch an anderen Stellen, falls Betreuungszeiten überschritten werden.

  • Aufräumen

    Bitte achten Sie darauf, dass die Kinder während der Abholzeit die Spielsachen aufräumen und die Gruppenräume ordentlich verlassen.

  • Allergien

    Bitte teilen Sie uns bei der Aufnahme Ihres Kindes, eventuell vorhandene Allergien schriftlich mit.

    Wenn es Regeln/Vorgehensweisen mit dem Umgang der Allergie gibt, weisen Sie uns bitte in diese ein.

  • Änderungen

    Bitte benachrichtigen Sie uns, falls sich Ihre Anschrift oder Telefonnummer ändert, sowie bei Änderungen des Sorgerechts bei Trennung und Scheidung.

  • Anmeldung + Formular

    In unserer Kita können bis zu 45 Kinder im Alter von zehn Monaten bis zum Schuleintritt betreut werden. Sie können Ihr Kind auf die Warteliste setzen lassen. Die Aufnahme des Kindes erfolgt nach Unterzeichnung eines Betreuungsvertrages durch die Erziehungsberechtigten und unserem Träger.

  • Anwesenheit / Abwesenheit

    Bei Fernbleiben des Kindergartens bitten wir Sie das Personal bis spätestens 9:00 Uhr telefonisch darüber in Kenntnis zu setzen.

    Ein Kind kann maximal zehn Tage unentschuldigt fehlen. Danach sind wir verpflichtet das Jugendamt zu informieren.

  • Aufsichtspflicht

    Der Weg der Kinder von der Wohnung zum Kindergarten liegt im Verantwortungsbereich der Eltern. Die Verantwortung des Erzieherpersonals beginnt erst in der Gruppe. Bitte bringen Sie Ihr Kind in den Gruppenraum (auf Blickkontakt mit dem/der Erzieher/in achten). Falls Sie Ihr Kind alleine in den Kindergarten schicken, übernimmt der Kindergarten keine Verantwortung, wenn es dort nicht ankommt. Kommt Ihr Kind vor den Betreuungszeiten am Kindergarten an, oder lassen Sie es alleine vor der Tür stehen, liegt die Verantwortung bei den Eltern.

    Der Kindergarten hat die Aufsichtspflicht ausschließlich während der Betreuungszeit der jeweiligen Betreuungszeiten. Die Kinder müssen immer von einer Bezugsperson abgeholt werden, die mindestens 14 Jahre alt ist. Die Aufsichtspflicht endet mit Übergabe des Kindes in Ihre Obhut. Verlassen Ihr/e Kind/er den Kindergarten alleine, oder es kommt zu einem Unfall, während Sie noch in den Räumen des Kindergartens sind, liegt die Aufsichtspflicht bei Ihnen als Eltern. An Festen und Ausflügen, an denen Kinder und Eltern gemeinsam teilnehmen, liegt die Aufsichtspflicht ebenfalls bei den Eltern.

  • B
  • Beobachtungs- und Entwicklungsbögen

    Beobachtung ist eine wichtige Grundlage, um Kinder in ihrem Handeln besser begreifen und einschätzen zu können. Erst dann wird im Einzelnen klar, wie wir helfen und unterstützen können oder in welchen Situationen sich Kinder selbst zurechtfinden, Taktiken erlernen und anwenden, um beispielsweise Probleme selbständig zu lösen. Diese Beobachtungen legen wir in Beobachtungs- und Entwicklungsbögen nieder, die wiederum die Grundlage für unsere Elterngespräche darstellen.

  • BBP - Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege

    Das “Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege” ist die Grundlage der pädagogischen Arbeit aller Berliner Kitas. Es bietet einen verbindlichen, wissenschaftlich begründeten und fachlich erprobten Orientierungsrahmen für die Erzieherinnen und Erzieher.

    Es beschreibt, welche grundlegenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten Ihr Kind braucht, um seinen Lebensweg erfolgreich zu beschreiten. Darauf aufbauend erläutert es, mit welchen Inhalten Kinder bekannt gemacht werden sollen und wie sie entsprechend ihres individuellen Entwicklungsstandes und ihrer Neigungen gefördert werden können.

    Mit dem Berliner Bildungsprogramms wird sichergestellt, dass alle Kinder bestmögliche Voraussetzungen für ihren weiteren Bildungsweg erwerben sowie Kita und Eltern in einem Dialog bleiben. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Kita und den Eltern fördert das Wohlbefinden der Kinder und ihre Erkundung der Welt.

  • Berlinpass

    Der Berlinpass ist ein Sozialausweis und dokumentiert die anerkannte Bedürftigkeit gegenüber Dritten. Der Pass soll hilfsbedürftigen Berlinern die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Stadt erleichtern. Wenn ein gültiger Berlinpass vorgelegt wird, entfällt der Verpflegungsanteil (für Mittagessen) in Höhe von 23€ und muss nicht mehr gezahlt werden.

  • Beschwerde Management

    Uns ist eine beschwerdefreundliche Haltung wichtig. Das bedeutet, dass Ideen, Anregungen, konstruktive Kritik und Beschwerden als hilfreich und für eine positive Entwicklung des Kindergartens betrachtet werden. Mit Beschwerden aller Art gehen wir vertrauensvoll um.

    Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte umgehend an die Erzieherinnen oder an die Leitung.

    Am Eingang der Kita befindet sich ein Wunschkasten. Wir wünschen, dass Sie uns Lob, Kritik, Anregungen und Wünsche stets mitteilen. Falls Sie eine Beschwerde Anonym einreichen möchten, können Sie auch ein Beschwerde Formular ausfüllen und anonym in den Wunschkasten reinwerfen.

  • Betreuungsvertrag

    Zur Aufnahme Ihres Kindes in unserem Kindergarten gehört der Betreuungsvertrag in zweifacher Ausführung, der vom Träger der Einrichtung und den Eltern unterschrieben werden muss. In diesem sind die Grundbausteine, wie Betreuungsumfang, Kosten, Rahmenbedingungen etc., geregelt.

  • Bettwäsche

    Die Kinder bekommen Matratzen/ Kinderliegen, Bettlaken, Kissen und Decken. Jedes Kind bekommt sein eigenes Bettlaken, Kissen und seine eigene Decke. Die Bettwäsche wird regelmäßig gewaschen und ausgewechselt.

  • Bildungseinrichtung

    Die Kindertagesstätte ist eine Bildungseinrichtung. Dies entspricht unserem pädagogischen Selbstverständnis. Wir sind weiterhin gesetzlich verpflichtet, die Kinder zu bilden, zu erziehen und zu betreuen. Dafür ist das Berliner Bildungsprogramm die Grundlage.

  • Bild vom Kind

    Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit und übernehmen dabei entwicklungsangemessene Verantwortung, da der Mensch auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit hin angelegt ist. Bereits sehr kleine Kinder sind aktive Mitgestalter ihres Verstehens, passive Teilhaber an Umweltereignissen und können ihre Bedürfnisse äußern.

    Sie wollen aus eigenem Antrieb lernen, ihre Neugierde und ihr Erkundungs- und Forscherdrang sind der Beweis. Sie lernen mit Begeisterung und mit bemerkenswerter Leichtigkeit sowie Geschwindigkeit. Ihr Lerneifer, ihr Wissensdurst und ihre Lernfähigkeit sind groß. Sie haben viele Fragen und sind reich an Ideen und Einfällen. Mit zunehmendem Alter und Wissenserwerb werden sie zu „Experten“, deren Weltverständnis in Einzelbereichen dem der Erwachsenen ähnelt. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. Die Entwicklung jedes Kindes erweist sich als ein komplexes, individuell verlaufendes Geschehen.

    Kinder haben Rechte: Sie haben insbesondere ein Recht auf eine bestmögliche Bildung von Anfang an. Ihre Persönlichkeit, Begabung und geistig-körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung zu bringen, ist oberstes Ziel ihrer Bildung.

  • Bringzeit

    1. Bringzeit: 07:00 – 08:45 Uhr

    2. Bringzeit: 09.20 – 09:30 Uhr

    Die Kinder können ab 07:00 Uhr gebracht werden. Um allen Kindern einen leichten Einstieg in die Freispielphase und in die bereits gebildeten Spielgruppen zu ermöglichen, sollten alle Kinder bis zum Morgenkreis um 9:30 Uhr gebracht worden sein.

    Wir bitten Sie, die Bringzeiten unbedingt einzuhalten, um die Kinder während des Frühstücks nicht zu stören.

    Sollten Sie ihr Kind später bringen, bitten wir Sie abzuwarten, bis der morgendliche Stuhlkreis beendet ist, um den Ablauf nicht zu stören.

    Bitte beim Bringen, wie beim Abholen, unbedingt einer Erzieherin Bescheid geben, dass Ihr Kind gebracht oder abgeholt wird.

  • C
  • D
  • Dankeschön

    Dankeschön, möchten wir bereits an dieser Stelle für Ihre Mithilfe und Mitarbeit, für Anregungen und konstruktive Kritik sagen.

  • Datenschutz

    Sämtliche Kinder und Familiendaten unterliegen dem Datenschutz und dürfen nur nach Absprache mit den Sorgeberechtigten an Dritte weitergegeben werden.

    Das Erstellen von Fotos und Videos mit dem/r privaten Handy/Kamera ist in der Kindertagesstätte, dem Außengelände und auf Festen nicht erlaubt.

  • E
  • Eingangstür

    Unsere Eingangstür ist mit einer Kindersicherung versehen. Beim Klingeln ist die Öffnung der Tür nur dem Personal vorbehalten, um zu gewährleisten, dass niemand unbefugt Einlass bekommt.

    Bitte achten Sie beim Bringen und Abholen darauf, dass Sie keine „fremden“ Kinder mit hinauslassen und die Tür jeweils gleich wieder geschlossen wird.

  • Eingewöhnung

    Die Zeit des Übergangs von der Familie in die Krippe oder Kita ist für ein Kind keine leichte Phase. Jedes Kind ist individuell und braucht Raum sowie Zeit für die Eingewöhnung. Für die Eingewöhnung sollte ein flexibler Zeitraum von mindestens vier bis sechs Wochen eingeplant werden. Um den Beginn des Kindergartens so angenehm wie möglich zu gestalten arbeiten wir nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Die Eltern haben nach Absprache mit uns die Möglichkeit, in der Kita zu hospitieren, bevor sie das Kind anmelden. In Aufnahmegesprächen stellen wir den Eltern unser Eingewöhnungskonzept ausführlich vor und treffen konkrete Absprachen mit Ihnen. Die Erzieherin erhält von den Eltern wichtige Informationen über die Ernährung, Schlafgewohnheiten und das Spielverhalten des Kindes. Diese Informationen werden im Sprachlerntagebuch dokumentiert und sind der Grundstein für die Bildungsbiographie des Kindes. Das Berliner Eingewöhnungsmodell gliedert sich in drei Phasen.

    Grundphase In der Grundphase begleitet die Bezugsperson das Kind in die Einrichtung und hält sich mit dem Kind für ein bis zwei Stunden im Gruppenraum auf. In der dreitägigen Phase beobachtet die Erzieherin das Kind und versucht vorsichtig über Spielangebote Kontakt zu ihm aufzubauen. In der Grundphase ist es wichtig, dass die Bezugsperson sich passiv, aber aufmerksam gegenüber den Signalen des Kindes verhält. Ein Lieblingsgegenstand (Kuscheltier, Schnuffeltuch o. ä.) kann die Eingewöhnung für das Kind erleichtern. In der Grundphase finden keine Trennungsversuche statt.

    Stabilisierungs- und Trennungsphase Am vierten Tag entfernt sich die Bezugsperson nach einiger Zeit aus dem Gruppenraum für ungefähr eine halbe Stunde, nach dem sie sich vom Kind verabschiedet hat. Die Bezugsperson bleibt in der Nähe, damit Sie bei Bedarf in den Gruppenraum geholt wird. Die erste Trennung entscheidet über die Dauer der Eingewöhnungszeit. Lässt sich das Kind schnell von der Erzieherin beruhigen, sollte die erste Trennungsperiode 30 Minuten betragen. Die Zeiträume des Aufenthalts sowie die Zeiträume der Trennung werden, unter Beachtung der Bedürfnisse des Kindes, täglich verlängert.

    Schlussphase Die Stabilisierungsphase ist abgeschlossen, wenn das Kind ein erstes emotionales Band zur Erzieherin geknüpft hat. Die Bezugsperson ist nicht mehr in der Einrichtung anwesend, jedoch jederzeit für Notfälle erreichbar. Das Kind wird täglich für mehrere Stunden in der Kita sein. Es hat den Alltag kennengelernt und ist dabei, sich in die Gruppe einzufügen.

    Abschluss der Eingewöhnung Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich das Kind von der Erzieherin trösten lässt und gerne in den Kindergarten kommt. Dies lässt sich gut daran erkennen, dass es Spaß und Freude im Alltag hat, sich aktiv an Gruppenprozessen beteiligt und die Regeln und Rituale der Einrichtung kennt.

  • Elternbefragung

    Regelmäßige, geeignete Maßnahmen der Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen sind Elternbefragungen. Durch eine Elternbefragung wollen wir mehr Verständnis und Zufriedenheit von Eltern und Kindergarten herstellen und das ‘Wissen und Wollen’ der Eltern als Ressource nutzen, um die pädagogische und organisatorische Arbeit zu reflektieren und gegebenenfalls zu verbessern. Daher führen wir einmal jährlich eine anonyme schriftliche Elternbefragung durch. Wir bitten Sie, sich dafür Zeit zu nehmen und uns in unserer Arbeit zu unterstützen.

  • Elterncafé

    Das Elterncafé lädt zum Austausch ein. Hier bieten wir Ihnen Raum und Zeit, um sich mit anderen Eltern zu treffen und in aller Ruhe Kaffee zu trinken und Gesprächspartner zu finden. In unserer Kita findet 2-3-mal im Jahr ein Eltern Café statt.

    Sie werden rechtzeitig über die Treffen informiert.

  • Elterngespräch

    Im ständigen Dialog zu bleiben ist uns wichtig. Deshalb gibt es die berühmten „Tür- und Angelgespräche“ und bei Bedarf die Möglichkeit, einen Gesprächstermin mit dem Erzieher/ der Erzieherin zu vereinbaren. Da es um das Wohl Ihres Kindes geht, legen wir Wert auf einen offenen und ehrlichen Austausch. Einmal im Jahr (rund um den Geburtstag des Kindes) findet ein Entwicklungsgespräch statt. Wenden Sie sich bitte bei Fragen, Unklarheiten und Problemen an die pädagogischen Fachkräfte.

    Die wichtigsten Informationen erhalten Sie anhand der Info Wand im Flur oder in Form von E-Mails. So sind Sie immer informiert über Aktuelles, Aktionen und Termine.

  • Elternpflichten

    Wir sehen uns als ergänzende und unterstützende Einrichtung, während Sie ihre Erziehungsverantwortung wahrnehmen und umsetzen. Dabei ist ein ehrlicher und offener Austausch zwingend erforderlich.

    Eltern haben die Bring- und Abholpflicht aller Informationen, die ihr Kind betreffen.

  • Elternvertretung

    Jedes Jahr, werden in den drei Gruppen, jeweils ein Elternvertreter sowie dessen Stellvertreter als Ansprechpartner gewählt, um einen bestmöglichen Austausch von Informationen jeglicher Art zu erreichen. Aufgabe der Elternvertreter ist die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Mitarbeitern und Träger der Einrichtung zu fördern, Kritik und Anregungen aus der Elternschaft weiterzugeben und das Interesse bei den Eltern für die Mitarbeiter zu wecken.

  • Essen

    Die individuellen Vorlieben der Kinder für das Mittagessen sind sehr unterschiedlich. Wir bieten täglich ein gesundes, ausgewogenes Frühstück, Mittagessen und Vesper (Nachmittagssnack) an.

    Das Essen wird täglich von unserer eigenen Köchin zubereitet, dabei achten wir auch auf alle kulturell bedingten Speiseregeln.

    Auf Einschränkungen der Ernährung, aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen, nehmen wir selbstverständlich Rücksicht. Wir zwingen kein Kind zum Essen, weder was die Menge noch was die Auswahl der Essenskomponenten betrifft. Wir motivieren die Kinder zum Essen, doch akzeptieren wir, dass ihnen nicht alles schmeckt oder dass sie keinen Appetit haben. So, wie es Ihnen auch als Eltern geht. Problematisches Essverhalten kann auch immer ein Signal für Krankheiten, Entwicklungsschwierigkeiten und andere Auffälligkeiten sein. Wir setzen uns gerne mit Ihnen zusammen, um das weitere Vorgehen in so einem Fall zu beraten.

  • F
  • Fehlzeiten

    Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, für einen regelmäßigen Besuch des Kindergartens Sorge zu tragen. Sollte Ihr Kind erkrankt sein, bitten wir Sie uns kurz telefonisch zu informieren. Bei ansteckenden Krankheiten (Bindehautentzündung, Windpocken, Läuse, Röteln usw.), bitten wir Sie, uns umgehend Bescheid zu geben. Vor Wiederaufnahme der Betreuung muss bei bestimmten Krankheiten ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Eine längere Abwesenheit des Kindes (Urlaub) sollte uns frühzeitig bekannt gegeben werden, um unsere Planung zu erleichtern. Fehlt das Kind über einen längeren Zeitraum (zehn Tage) unentschuldigt, kann der Anspruch auf den Kindergartenplatz entzogen werden und wir sind verpflichtet das Jugendamt zu informieren.

  • Feste und Feiern

    Feste, Feiern und Aktionen geben Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrem Kind im Kindergarten gemeinsam etwas zu unternehmen und zu erleben. Eingeladen sind dazu alle Eltern und Geschwister. Feste, Feiern und Aktionen sind Besonderheiten, die mit viel Spaß verbunden sind und sowohl den Kindern als auch den Eltern die Möglichkeit bieten, sich gegenseitig besser kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Da wir eine bunte Kulturvielfalt in unserer Kita pflegen gibt es viele Feste die wir feiern.

  • Fortbildungen

    Um dem Bildungsauftrag des Kindergartens gerecht zu werden und Veränderungen sowie Weiterentwicklungen im pädagogischen Bereich in die tägliche Arbeit aufnehmen zu können, nehmen wir regelmäßig an verschiedenen Fort- sowie Weiterbildungen teil.

  • Fotos

    Wir fotografieren Eltern und Kinder in alltäglichen Situationen sowie bei Festen und Feiern. Diese Fotos werden zum Teil in der Einrichtung ausgehängt oder auch für die „Bildungsdokumentation“ verwendet. Im Rahmen der Bildungs- und Entwicklungsdokumentation eingesetzte Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen dienen dem Zweck, Interessen, Fähigkeiten und den Entwicklungsverlauf Ihres Kindes zu veranschaulichen und so Hinweise für dessen individuelle Förderung zu bekommen. Diese Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen dienen auch zur Dokumentation und für Beratungen in Entwicklungsgesprächen. Das Einverständnis dazu wird im Betreuungsvertrag eingeholt und Sie haben jederzeit die Möglichkeit dieses zu widerrufen.

  • Freispiel

    “Das Spiel ist die Arbeit des Kindes.” – Maria Montessori.

    Das Freispiel ist die kostbarste Zeit während der Selbstbildungsprozesse der Kinder. Dabei sind die Aufgaben der Fachkräfte nicht zu unterschätzen, die eine vorbereitete Umgebung schaffen und sich als Bildungsbegleiter anbieten. Das Freispiel gibt den Kindern die Möglichkeit Spiele frei zu entwickeln und zu gestalten. Im Freispiel ist das Kind, wie das Wort schon andeutet, freier in der Gestaltung seiner Beschäftigung als in der übrigen Zeit des Tages, zu der z. B. von dem Erzieher/innen Angebote gemacht werden.

  • Freundschaften

    Freundschaften sind nicht plötzlich da, auch diese müssen sich Kinder oft erst “erarbeiten” und diese lernen zupflegen. Bringen Sie deshalb Ihr Kind bis spätestens 09.30 Uhr in den Kindergarten. Sie geben Ihrem Kind damit die Gelegenheit, während des Freispiels die Kinder der eigenen Gruppe besser kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Auch ein regelmäßiger Kindergartenbesuch erleichtert es allen, Kontakt zu knüpfen und zu pflegen.

  • Frühstück

    Von 08:45 – 09:15 Uhr ist bei uns Frühstückszeit. Hier legen wir großen Wert auf eine gesellige Atmosphäre, in der das gemeinsame Essen mit Freunden im Vordergrund steht. Das Frühstück wird jeden Morgen frisch zubereitet und besteht aus verschiedenen Aufschnitten, Frischkäse, Wurst, frischem Brot (verschiedene Sorten) und diverse Obst/ Gemüse. Am Montag ist unser Müsli- Cornflakes- Tag. Die Kinder können zwischen Joghurt oder Milch wählen- oder beides. Am Freitag naschen wir ein wenig. Da stehen dann auch Honig, Marmelade und Schokoaufstrich ohne Palmenfett etc., auf dem Tisch.

    Das gemeinsame Frühstück fördert den Spaß an einer geselligen Tischrunde und erhöht für Kinder den Genuss am Essen. Die Kinder sind selbst verantwortlich für Ihren Essplatz und dessen Reinlichkeit. Anschließend räumen sie selbständig ihr Geschirr weg.

  • Fundsachen

    In der Kindergarderobe werden in einem Korb Fundsachen gesammelt. Dieser Korb wird nach vier Wochen geleert. Aus diesem Grund bitten wir Sie, nach Verlust eines Kleidungstückes o.ä., regelmäßig reinzuschauen.

  • G
  • Garderobe

    Der Platz jedes Kindes ist mit seinem Namen und seinem Bild versehen. Bitte achten Sie beim Bringen und Verlassen der Einrichtung, gemeinsam mit Ihrem Kind, auf Ordnung an seinem Platz.

  • Geburtstag

    Wir feiern natürlich auch im Kindergarten den Geburtstag Ihres Kindes. Dies ist ein besonderer Tag für jedes einzelne Kind.

    Gerne können Sie einen kleinen Geburtstagssnack/Geburtstagskuchen mitbringen. Bitte sprechen Sie sich dies bzgl. mit den Erzieherinnen vorher ab.

  • Gemeinsamer Morgenkreis

    Morgens um 09.30 Uhr starten wir mit allen Kindern gemeinsam in den Tag. Wir singen Lieder, machen Fingerspiele oder thematisieren Feste, Feiertage oder Jahreszeiten.

    Wir bitten Sie, die Kinder pünktlich zu bringen!

  • Gesetzliche Grundlagen

    Auch bei uns gibt es rechtliche Grundlagen. Die Organisation und Gestaltung der Arbeit in Kindertageseinrichtungen wird in Deutschland durch rahmengebende Bundesgesetze und konkretisierende Landesgesetze geregelt. Diese Regeln welche Voraussetzungen von uns erfüllt werden müssen.

  • Gesundheit

    Vor Eintritt in die Kindertagesstätte muss ein Gesundheitsattest beim Arzt ausgestellt werden, das besagt, dass Ihr Kind frei von ansteckenden Krankheiten ist und in seinem jetzigen Zustand die Kita besuchen kann. Dieses Zeugnis muss am ersten Tag der Eingewöhnung vorliegen und darf nicht älter als eine Woche sein. Bei nicht Vorhandensein, ist ein Besuch der Einrichtung nicht gestattet. Die Kinder dürfen nur gesund die Kita besuchen.

  • Getränke

    Den Kindern stehen Wasser und/ oder Tee während der gesamten Betreuungszeit zur Verfügung.

  • H
  • Haftung

    Wir haften nicht für mitgebrachtes Eigentum der Kinder, weder für Kleidung, Schmuck, Brillen, Spielzeug, Bücher, Geld, etc.

  • Handynutzung

    Die Handynutzung ist während der Arbeitszeit nicht gestattet. Nur im beruflichen Rahmen und im Notfall sind Ausnahmen erlaubt.

    Auch die Eltern bitten wir um eine bewusste Handynutzung und nur bei wirklich dringenden Fällen sich dem Smartphone zuwenden.

    Im Kita-Alltag passiert viel, die Kinder haben Redebedarf. Die Eltern müssen dies auffangen und auch wertschätzen. Das Kind fühlt sich sonst nicht willkommen. Reden und Aufmerksamkeit ist für die emotionale Entwicklung im Kleinkindalter besonders wichtig.

  • Hausschuhe

    Jedes Kind hat feste, bequeme, rutschfeste und vorallem geschlossene Hausschuhe oder ABS Socken in der Einrichtung. Bitte achten Sie beim Abholen darauf, dass die Hausschuhe in der Garderobe an ihrem Platz stehen, damit sie am nächsten Morgen da sind.

  • I
  • Infektionsschutzgesetz

    § 34 des Infektionsschutzgesetzes legt fest, welche Pflichten und Verhaltensweisen bei Infektionskrankheiten einzuhalten sind und wie bei diesen vorzugehen ist. Ein Merkblatt dazu bekommen alle Eltern mit dem Betreuungsvertrag ausgehändigt. In diesem Zusammenhang sollten Sie wissen, dass Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu tun haben.

    Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

  • Information

    Wichtige Informationen erhalten Sie immer direkt von der Leitung über die Elternvertreter/-in in Form von E-Mails oder der Eltern-WhatsApp Gruppe. Außerdem werden alle Mitteilungen regelmäßig an der Info Wand im Garderobenbereich ausgehängt.

  • Inklusion und Integration

    Alle Kinder sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Es ist normal, dass alle Menschen unterschiedlich sind. Wir legen großen Wert darauf, dass alle Kinder die gleichen Rechte und Chancen in unserer Einrichtung erhalten. Jedes Kind, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, Nationalität, Bildung und einer eventuellen Behinderung soll sich in seiner Gesellschaft zugehörig fühlen. In unserer Einrichtung wird niemand ausgegrenzt und Unterschiedlichkeit nicht bloß toleriert, sondern als selbstverständlich betrachtet und wertgeschätzt. Die Inklusion und Integration bringen viele Chancen mit sich. Die kleinen Kinder wachsen früh in einem Umfeld auf, in dem es normal ist, dass jeder Mensch seine besonderen Fähigkeiten besitzt und anders ist. Die Kinder mit Behinderung gehören selbstverständlich zur Gruppe und fühlen sich angenommen. Wir tragen unseren Teil dazu bei, diesen Kindern zu einem guten Start durch Förderung zu verhelfen. Bei der Förderung werden die Kinder nicht separiert. Wir geben Hilfestellung, um den Alltag mit der Gruppe und in der Gruppe zu meistern.

  • J
  • K
  • Kitagutschein

    In Berlin übernimmt die Stadt die Kitakosten. Hierfür beantragt man einen Kitagutschein beim zuständigen Jugendamt/Kitagutscheinstelle. Dieser Gutschein berechtigt sie dann wiederum einen Kitavertrag abzuschließen.

  • Kleidung

    Manchmal erkennen die Kinder ihre Kleidungsstücke nicht. Unsere Bitte an Sie: Kennzeichnen Sie alle Dinge Ihres Kindes mit Namen. So lassen sich liegengelassene Dinge leichter zuordnen und Sie helfen so Ihrem Kind, Tränen zu vermeiden und uns das Um- und Ankleiden problemloser zu gestalten.

    Bitte geben Sie Ihrem Kind feste sowie geschlossesne Hausschuhe (keine Pantoffeln) mit. Die Kleidung Ihres Kindes sollte bequem sein und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Haben Sie Verständnis, wenn die Kleidung Ihres Kindes beim Spielen schmutzig geworden ist. Achten Sie bitte auch auf Kordelfreie und dem Wetter entsprechende Kleidung. Bitte bringen Sie Wechselwäsche für Ihre Kinder mit, und kontrollieren Sie regelmäßig ob die Kinder genug Wechselsachen in Ihren Beuteln haben.

    Bitte keinen Schmuck in der Kita tragen. Die Kinder könnten sich selbst oder andere gefährden. Durch das Ziehen oder Hängenbleiben an Ketten könnten sich die Kinder strangulieren. Ohrringe verleiten die Kinder, daran zu spielen, sie herauszuziehen oder herauszureißen. Es besteht die Gefahr des Verschluckens oder des Steckens in Nase oder Ohren. Falls ihr Kind Ohrringe trägt übernehmen wir keine Haftung bei Verletzungen und eine Belehrung diesbezüglich muss von Ihnen Unterschrieben werden.

  • Kooperationspartner

    Die Zusammenarbeit mit umliegenden Einrichtungen liegt uns am Herzen, da gute Kooperationen für die Arbeit in der Kita und für das Wohl der Kinder und Familien hilfreich sind. Unsere pädagogischen Fachkräfte arbeiten daher mit verschiedenen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen zusammen.

    Unsere Türen stehen interessierten Personen offen, gerne sind wir bereit ihnen unsere Einrichtung vorzustellen. Dafür können sie mit der Kitaleitung gerne Termine vereinbaren. Jedes Jahr im Sommer findet außerdem, ein großes Sommerfest statt, zu dem nicht nur die Familien unserer Kitakinder, sondern alle Nachbarinnen und Nachbarn herzlich eingeladen sind.

    Kooperationspartner/-innen der Kita Plapperfisch:

    - Bezirksamt Berlin Mitte (Jugendamt, Gesundheitsamt, Ordnungsamt),
    - Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft,
    - SprachFörderZentrum Berlin Mitte,
    - Stiftung Haus der kleinen Forscher,
    - Schiller-Bibliothek,
    - Weddinger Kinderfarm,
    - Abenteuerspielplatz Telux,
    - Regionaler und Sozialpädagogischer Dienst (RSD),
    - Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD),
    - Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst (KJPD),
    - KJA/SPZ Reinickendorf/Wedding, Lernwerkstatt
    - Jugendkunstschule Mitte

  • Krankheit

    Ein krankes Kind gehört nicht in den Kindergarten, sondern ist zu Hause am besten aufgehoben!

    Sollte Ihr Kind erkrankt sein, bitten wir Sie uns zu informieren. Nach ansteckenden Krankheiten (siehe Infektionsschutzgesetz) kann das Kind nur mit einem Attest des Arztes in die Kindertagesstätte zurückkehren. Geben Sie Ihrem Kind bitte ausreichend Zeit zur Genesung. Nur so ist sichergestellt, dass weitere Kinder und/oder das Personal nicht angesteckt werden.

    Das erkrankte Kind muss mindestens 24 Stunden Symptom– und fieberfrei sein, bevor es in die Kita zurückkehrt. Bei Magen-Darm-Erkrankungen muss ihr Kind mindestens 48 Stunden symptomfrei sein.

  • Küche

    Wir haben eine eigene Küche und eine festangestellte Köchin. Es wird täglich frisch und möglichst mit saisonal und regional verfügbaren Lebensmitteln gekocht.

    Die Kleinsten unter uns brauchen viel Energie, um fit und aufgeweckt durch einen Kitaalltag zu kommen, der vor allem aus Toben, Spaß haben und Lernen besteht. Deshalb soll das Mittagessen unsere Kinder mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen und schmecken muss es auch, denn mit dem Urteil der Kinder steht und fällt alles.

    Der Träger hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, auch die feinsten Kindergaumen mit frischem Gemüse und Fisch zu überzeugen. Hierfür steht uns unsere Gastronomieküche mit allen möglichen Küchengeräten zur Verfügung.

    Eine monatliche Übersicht unserer Speisepläne ist in jeder Kita ausgehangen.

  • L
  • Lebenslanges Lernen

    Bildung im frühkindlichen Alter wird als sozialer Prozess definiert. Lernen findet in der Regel in der konkreten sozialen Situation und in den Interaktionen des Kindes mit dem Erwachsenen und den anderen Kindern statt. Schon in jungen Jahren sind Kinder Akteure ihrer eigenen Bildungsprozesse sowie Gestaltungsmöglichkeiten. Sie gestalten von dem ersten Tag an ihre Bildung und Entwicklung mit; dabei übernehmen sie entwicklungsangemessene Verantwortung.

    Es ist wichtig, dass wir als Fachpersonal sowie Sie als Eltern/ Familie die Lernprozesse der Kinder regelmäßig durch Gespräche und Beobachtungen begleiten/ festhalten (z.B.: Sprachlerntagebuch, Gespräche mit den Kindern o.ä.).

    Ziel des Ganzen ist es, eine Stärkung kindlicher Autonomie und sozialer Mitverantwortung zu fördern. Für uns als Team ist es von großer Bedeutung allen Kindern größtmöglichen Freiraum für ihre Entwicklung zu bieten, aber gleichermaßen dafür zu sorgen, dass sie lernen in sozialer Verantwortung zu handeln. Außerdem ist es wichtig, die Ressourcen der Kinder zu fördern, welche das Kind darin stärken, mit Belastungen, Veränderungen & Krisen so umzugehen, dass es darin Herausforderungen sieht und seine Kräfte mobilisiert. Besonders personale sowie soziale Ressourcen sind hier wichtig, um den Kindern eine erfolgreiche Bewältigung zu ermöglichen.

  • M
  • Masernschutzimpfung

    Das Bundeskabinett hat das Gesetz für eine Impfpflicht gegen Masern auf den Weg gebracht. Ab März 2020 müssen Eltern vor der Aufnahme ihres Kindes in eine Kita, Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtung nachweisen, dass dieses geimpft ist.

    Das Masernschutzgesetz verlangt einen Nachweis (Impfausweis) über einen altersgerechter ausreichender Masernschutz, für die Kinder, die unseren Kindergarten besuchen.

    Die Behörde hat entschieden, dass die Einrichtungsleitungen, bzw. die Träger die Aufgabe der Überprüfung des individuellen Masernschutzes durchführen müssen. Bei Eintritt in die Kita muss eine Kopie (Vorderseite/ Impfseite) bei Vertragsunterzeichnung abgegeben werden. Die Kopie wird in der jeweiligen Akte ihres Kindes datenschutzrechtlich abgeheftet.

  • N
  • Notbetreuung

    Es besteht die Möglichkeit eine Notbetreuung in Anspruch zu nehmen. Dafür benötigen Sie einen Antrag von uns und die Bestätigung des Arbeitgebers für beide Elternteile. Die Abgabefristen sind aus dem Jahresplan zu entnehmen.

  • Notfall

    Ein Notfall ist ein Unfall im Kindergarten, z.B. ein Sturz oder plötzliches Auftreten einer Krankheit. Damit wir die Eltern bei einem Notfall erreichen können, benötigen wir eine Telefonnummer, unter der wir mindestens einen Elternteil zuverlässig erreichen können, oder eine andere zum Abholen berechtigte Person.

  • O
  • Öffnungszeiten

    Unser Kindergarten ist von 07.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.

    Sie als Eltern richten sich nach dem Kitagutschein ihres Kindes. Während dieser Zeit findet der alltägliche, strukturierte Kindergartenablauf statt. Wünschenswert wäre es für das gesamte Kita- Team, wenn die Kinder zum Frühstück eintreffen würden (08:45 Uhr). Spätestens um 09:30 Uhr beginnt das pädagogische Personal mit dem Morgenkreis.

    Wichtig ist, dass die genehmigte Zeit laut Kitagutschein eingehalten wird.

  • Ordnung

    Jedes Kind bekommt und behält über die gesamte Kindergartenzeit einen eigenen Garderobenhaken. Durch das eigene Foto erkennen auch schon unsere Kleinen, an welchem Haken ihre eigene Jacke hängen soll. Die Hausschuhe stellen Sie bitte in dem Regal auf der unteren Schuhleiste ab. Dies erleichtert der Reinigungskraft ihren Dienst.

    Bitte lesen sie den Punkt Bekleidung.

    Äußere Ordnung führt zur inneren Ordnung!

  • P
  • Probleme

    Wenn Fragen oder Probleme auftauchen, die Ihr Kind, Sie selbst, uns Erzieher/innen oder den Kindergarten betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an die Erzieher/innen, Kitaleitung oder den Träger. Ein vertrauensvolles Gespräch bringt oft schon Klarheit. So lässt sich sicher eine Antwort auf Ihre Fragen oder eine Lösung Ihres Problems finden.

  • Projektarbeit

    Das Berliner Bildungsprogramm ist die Grundlage unserer täglichen Arbeit in der Einrichtung. (s. o. Berliner Bildungsprogramm). Bereits seit einigen Jahren orientiert sich die Bildungstätigkeit in unserem Kindergarten an der sogenannten Projektarbeit.

    Was aber versteht man denn nun eigentlich unter diesem Begriff?

    Ein Projekt bietet Kindern die Möglichkeit, sich einer Situation oder einem Sachverhalt auf unterschiedlichste Weise zu nähern und folglich auf vielfältigste Weise zu lernen! Dazu gehören ebenso alltagsweltliche Erfahrungen (z.B. durch Besuche vor Ort) wie auch der Erwerb vielfältigen Wissens u.a. durch Bilder- und Sachbücher, Gesprächsrunden oder Lieder und Spiele zum Thema. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit ist das handlungsorientierte Lernen (learning by doing), d.h. wir wollen unseren Kindern, soweit vom Thema her möglich, die Gelegenheit bieten in konkreten Situationen praktische Erfahrungen zu sammeln.

  • Q
  • Qualität im Kindergarten

    In regelmäßigen Teamsitzungen überdenken wir einzelne Bereiche unserer pädagogischen Arbeit und hinterfragen unseren Einsatz immer unter verschiedenen Aspekten. Beobachtungs- und Entwicklungsbögen helfen uns, die Kinder individueller einschätzen, unterstützen, fordern und fördern zu können.

    Sie, als Eltern, werden einmal im Jahr oder bei Bedarf, in Gesprächen genauer über die Situation Ihres Kindes im Kindergarten informiert. Durch Fortbildungen und regen Kontakt zu anderen pädagogischen Stellen bleiben wir in erzieherischen Belangen immer “am Ball”.

    Durch E-Mails, die Infowand, unsere Homepage, Elternumfragen und den engen Kontakt zu den Elternvertretern wollen wir unsere pädagogische Arbeit für Sie noch transparenter machen. Wir sind offen für Wünsche und Anregungen.

    Die Qualitätsentwicklung- und Sicherung erfolgt, auch unter Mitwirkung des pädagogischen Personals und der Berliner Senatsverwaltung. Alle 5 Jahre findet in der Kita eine externe Evaluation statt. Dies wird unterstützt durch unsere internen Evaluationsthemen, regelmäßige Qualitätszirkel, Teamsitzungen, Leitungs-Meetings, Trägersitzungen, regelmäßige Personalgespräche, Teamtage, Fortbildungen, Inhouse Seminare, Belehrungen, Hospitation untereinander und in Konsultations-Kitas.

  • R
  • Rat wird benötigt?

    Haben Sie Fragen zur Erziehung Ihres Kindes, Schwierigkeiten oder Probleme mit dem Kind oder in der Familie? Vielleicht können wir Ihnen weiterhelfen, durch uns bekannte kompetente Stellen und Adressen. Wir unterliegen der Schweigepflicht, d.h. alle im Kindergarten vorgefallenen oder besprochenen Gegebenheiten bleiben im Kindergarten.

  • Rauchverbot

    Auf dem Kitagelände herrscht Rauchverbot! Auch bei Festen und Ausflügen ist das Rauchen strengstens untersagt.

  • Regeln und Rituale

    Durch Regeln und Rituale lernen die Kinder verantwortungsbewusst zu leben und zu handeln.

    Sie geben dem Kind Orientierung im Alltag. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass man sich an die Regeln, die wir erarbeitet haben, hält und sie beachtet. Die immer wieder kehrenden Rituale geben den Kindern Halt und Vertrauen.

  • Respektvoller Umgang

    Freundlich geht’s besser!

    Der Umgangston bestimmt nicht nur die einzelnen Beziehungen von Menschen, sondern auch das gesamte Kita- Klima. Somit wünschen wir uns stets einen, in allen Situationen, auf Respekt und Wertschätzung basierenden Umgangston zwischen allen Beteiligten (Kind, Eltern, Kita- Team).

  • S
  • Sauberkeit

    Wir bitten Sie, unsere U3-Gruppe nicht mit Straßenschuhen zu betreten. Da wir uns viel auf dem Boden aufhalten, spielen und krabbeln, möchten wir es so sauber wie möglich haben. Um diesen Punkt umsetzen zu können, befinden sich in der Kindergarderobe neben der Tür Schuhüberzieher .

  • Sauberkeit

    Wir bitten Sie, unsere U3-Gruppe nicht mit Straßenschuhen zu betreten. Da wir uns viel auf dem Boden aufhalten, spielen und krabbeln, möchten wir es so sauber wie möglich haben. Um diesen Punkt umsetzen zu können, befinden sich in der Kindergarderobe neben der Tür Schuhüberzieher .

  • Situationsansatz

    Lebenssituationen werden zu Lernsituationen.

    Wir, als Erzieher/innen, greifen Themen aus dem Leben ihrer Kinder auf, die über den Augenblick übertragbare Lernerfahrungen beinhalten.

    Der Situationsansatz bietet ihrem Kind die Mitsprache und Mitgestaltung des Alltags. Dabei greifen wir als Fachkräfte Themen auf und initiieren Bildungsprozesse. Der Situationsansatz fördert die Entwicklung der Kinder zur Selbstständigkeit und unterstützt ihre personellen Kräfte. Wir als Kita verstehen uns als lernende Organisation.

  • Schließtage des Kindergartens

    Die festen Schließzeiten sind 3 Wochen in den Berliner Sommerferien und eine Woche in den Weihnachtsferien. Insgesamt schließt die Kita für 25 Tage im Jahr. Diese Tage werden für interne Weiterbildungen sowie Teamtage genutzt. Spätestens Mitte September wird jeder Familie der Kitajahresplan übergeben. Im Falle das den Eltern über die Sommerferien/Teamtagschließungen keinen Urlaubsanspruch haben gibt es eine Notbetreuung. Diese findet dennoch in einer anderen Einrichtung unseres Trägers statt.

  • Schweigepflicht

    Wir, das Team und die Elternvertretung, sind verpflichtet über uns anvertraute Informationen und Gegebenheiten bzw. im Kindergarten vorgefallene Situationen zu schweigen und diese nicht nach außen zu tragen. Es sei denn das Kindeswohl ist gefährdet.

  • Sonne

    In der sonnigen Jahreszeit ist es ganz wichtig, dass Ihr Kind ausreichend gegen die starken Sonnenstrahlen geschützt ist.

    Unsere Bitte:

    Cremen Sie Ihr Kind bereits zu Hause mit Sonnencreme ein. Denken Sie rechtzeitig daran Ihrem Kind eine Kopfbedeckung mit zu geben. Jedes Kind soll eine Sonnenschutzcreme in die Kita abgeben.

  • Spielsachen von Zuhause

    Unser Kindergarten ist spielzeugmäßig sehr gut bestückt. Um den Verlust von mitgebrachten Spielsachen zu vermeiden, wirken Sie bitte auf Ihr Kind ein, diese Dinge zu Hause zu lassen. Das Mitbringen von Spielsachen ist einmal in der Woche am Montag erlaubt. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind nur ein Spielzeug dabeihat. Für mitgebrachte Spielsachen übernehmen wir keine Haftung! Das Kind ist selbst für das Spielzeug verantwortlich!

  • Sprachlerntagebuch

    Das Sprachlerntagebuch ist ein offenes Instrument, das die Pädagoginnen und Pädagogen dabei unterstützt, die vorsprachlichen, sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten des einzelnen Kindes zu beobachten und zu dokumentieren. Es wird gemeinsam mit den Kindern bearbeitet und ist den Kindern im Alltag zugänglich.

  • Störungsfreie Zeiten

    Um 08:45 Uhr möchten wir gemeinsam mit den Kindern den Tag beginnen. Dafür ist es wichtig, dass Ihr Kind bis dahin in der Gruppe angekommen ist, um den weiteren pädagogischen Ablauf nicht zu behindern. Die Mahlzeiten möchten wir gemeinsam und ungestört einnehmen. Bitte warten Sie vor der Gruppe, falls wir das Essen noch nicht beendet haben.

  • T
  • Teamarbeit

    Das pädagogische Handeln im Kindergarten muss geplant werden, um ein Ziel anstreben zu können. Dazu finden im Monat, eine Teamsitzung und jeweils zwei Gruppenbesprechungen pro Gruppe statt.

  • Telefonische Erreichbarkeit

    Für einen persönlichen Kontakt stehen wir Ihnen immer gern im Kindergarten zur Verfügung. Sollten wir das Gespräch nicht annehmen können, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gerne zurück.

  • U
  • U-Untersuchungen

    Wir bitten alle Eltern, sich mit uns nach stattgefundenen U-Untersuchungen auszutauschen.

  • Unfall

    Alle Unfälle, die auf dem Weg zur oder von der Einrichtung eintreten, vor allem wenn eine ärztliche Behandlung erfolgt, sind dem Kindergarten unverzüglich mitzuteilen, um eine Unfallmeldung an die Versicherung weiterleiten zu können.

  • Übergänge

    Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte, in denen Veränderungen geschehen. Auslöser sind Ereignisse, die der einzelne Mensch als sehr einschneidend erlebt. Solche Ereignisse können u.a. Heirat, Geburt eines Geschwisterkindes, Trennung und Scheidung der Eltern oder Verluste sein. Aber auch die Übergänge in den Kindergarten und die Kinderkrippe sind solche kritischen Lebensereignisse, die die persönliche Entwicklung eines Kindes vorwärtsbringen, aber auch erschweren können.

    Wir helfen Ihrem Kind bei der positiven Gestaltung von Übergängen, z.B. bei der individuellen, dem Kind angepassten Eingewöhnungsphase oder der bewussten Überleitung in die Kindergartengruppe durch gegenseitige Gruppenbesuche. Wir sind eine familiäre Kita. Die Kinder kennen sämtliches Personal, die Familien und die Tagesabläufe. Da sich die Kinder im Früh-und-Spätdienst begegnen, sind die Übergänge zwischen den beiden Gruppen oft fließend.

    Wir sind Vertrauens- und Bezugsperson für Ihr Kind und auch für Sie.

  • Übergangsobjekt

    Unsere Krippenkinder haben in der ersten Zeit die Möglichkeit, ein Übergangsobjekt (Spielzeug, Kuscheltier, Schnuller, Tuch mit dem Geruch von zu Hause) mitzunehmen. Dies gibt ihnen Sicherheit und erleichtert ihnen den Übergang in die Krippe und die Ablösung von zu Hause.

  • V
  • Versicherungsschutz

    Die Kinder sind bei Unfällen auf dem direkten Weg zum und vom Kindergarten versichert. Während der gebuchten Betreuungszeit im Kindergarten und bei Veranstaltungen (ohne Eltern) im und außerhalb des Kindergartens ebenfalls.

  • Vorschularbeit

    Was umfasst eine gute „Schulvorbereitung“ und welche Ziele verfolgt sie?

    Diese Frage würde sehr unterschiedlich beantwortet werden, je nachdem ob man die Kinder selbst, die Familien, Fach- und Lehrkräfte oder Wissenschaftler fragt.

    Wir legen für uns folgende Definition zugrunde: „Schulvorbereitung“ dient nicht alleine der Vorbereitung auf die Schule, sie ist eine umfassende, ganzheitliche Vorbereitung auf das Leben. Sie beginnt mit der Geburt. Jedes Kind soll möglichst früh, optimal und nachhaltig gefördert werden.

    Kinder erwerben so all diejenigen Kompetenzen die sie brauchen, um sich später in der Schule oder im Leben aktiv zu beteiligen: selbstständig und in der Interaktion mit anderen zu lernen, für sich selbst und andere Verantwortung übernehmen zu können und kompetent mit Wandel und Veränderung umzugehen.

    Das Ziel guter Schulvorbereitung ist ferner, möglichst optimale Startchancen für alle Kinder herzustellen und damit zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem beizutragen. Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule ist eine sehr sensible Phase im Leben eines jeden Kindes und von dessen Eltern. Für eine erfolgreiche Übergangsgestaltung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschule erforderlich. Von Anfang an bereiten wir unsere Kinder ihrem Entwicklungsstand und ihren persönlichen Bedürfnissen und Interessen entsprechend individuell, ganzheitlich und spielerisch auf die Schule vor. Für eine gelungene Vorschulische Arbeit sehen wir selbstbewusste und selbstsichere Kinder, die sich eigenständig orientieren und organisieren können.

  • W
  • Wertschätzung der Kinderarbeit

    Ganz wichtig ist uns die Freude und der Elan, mit dem Kinder bei Mal- und Bastelarbeiten ans Werk gehen. Schon diese Anstrengung seitens der Kinder fordert uns Erwachsene auf, Kinderarbeiten nicht nach Erwachsenenmaßstäben zu sehen und zu bewerten.

    In Zeichnungen drücken sich Kinder aus, schaffen Kunstwerke, die sie mit viel Mühe gefertigt haben. Darum sollten mit nach Hause gebrachte oder ausgehängte Zeichnungen Ihre Beachtung finden.

  • Wickeln

    Die Wickelzeiten orientieren sich individuell am Rhythmus des Kindes. Wir achten auf die körperlichen Grenzen des Kindes und achten respektvoll auf seine Signale.

    Wickelutensilien werden in einem individuellen Fach bereitgehalten. Wir bitten Sie diese selbstständig zu kontrollieren und aufzufüllen. Dazu gehören: Windeln, Feuchttücher, ggf. Körpercreme.

  • X
  • Y
  • Z
  • Zahnprophylaxe „Kroko“

    Kroko, das Zahnputz- Krokodil, ist eine Initiative der Landesarbeitergemeinschaft Berlin zur Verhütung von Zahnerkrankungen e. V. Die Handpuppe mit dem großen Gebiss zeigt den Kindern, wie alle Ihre Zähne gut pflegen können. Alle erhalten von Kroko einen neue Zahnbüste, womit Zähneputzen besonders viel Spaß macht. Kroko besucht uns zwei Mal im Jahr.

  • Zusammenarbeit

    Im Sinne der gesunden Entwicklung des Kindes, ist die Zusammenarbeit mit den Eltern nicht nur von uns gewünscht, sie ist absolut erforderlich und wichtig für die gemeinsame Förderung und Begleitung eines jeden Kindes. Eltern sind Spezialisten ihrer Kinder und durch ihr Wissen und den täglichen Umgang mit ihrem Kind steuern sie wichtige Informationen zu unserer Arbeit bei. So ist eine erfolgreiche Förderung der Kinder nur möglich, wenn die Beziehung zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern offen, vertrauensvoll und respektvoll stattfindet. Wir wünschen uns gegenseitige Offenheit, Vertrauen, Respekt, Verständnis, einen regelmäßigen Austausch und Unterstützung bei der Erreichung unserer pädagogischen Ziele sowie gemeinsame Aktivitäten.

  • Zusatzleistungen

    Die Zusammensetzung der Kostenbeteiligung ist der Kostenbeteiligungs-Tabelle zu entnehmen.

    Monatlicher Eigenanteil laut Tagekostenbeteiligungsgesetz

    Verpflegungsanteil Mittagessen: 23€

    Verpflegungsanteil Frühstück: 15€

    Verpflegungsanteil Vesper (Eltern bringen Obst nicht selbst): 15€

    Monatliche Kostenbeteiligung insgesamt: 53€

    1. Das Essensgeld ist auf ein Jahr kalkuliert, wobei auch die Schließzeiten einkalkuliert sind. Er ist in 12 gleichen Monatsraten zu entrichten. Eine Erstattung dieses Betrages erfolgt bei Abwesenheit des Kindes, unabhängig vom Grund (Urlaub, Krankheit o.ä.), nicht. Das Essensgeld ist aufgrund der Kalkulation auf ein Jahr für alle günstiger, dieser Solidaritätsgedanke würde bei einer Erstattung gefährdet werden.

    2. In die Berechnung der Kosten für Leistung Mittagessen, Frühstück und Vesper, fließen neben den tatsächlichen Lohnkosten und dem Wareneinsatz auch anteilige Verwaltungskosten ein. Dem Träger bleibt es vorbehalten, über die Verwendung anhand eines konkreten Einzelnachweises oder durch die Anwendung eines pauschalen Satzes in Höhe von 20% des Wareneinsatzes abzurechnen.

    3. Essensgelder sind von der Umsatzsteuer befreit. Ändert sich die durch den Träger an Dritte zu zahlende Umsatzsteuer ist der Träger berechtigt und bei einer Verringerung verpflichtet, die Änderung durch Anpassung.

  • A
  • Abholberechtigt

    Sollte Ihr Kind/Ihre Kinder von anderen Personen als von Ihnen abgeholt werden, ist eine Abholberechtigung schriftlich vorzulegen und eine Ausweispflicht der Person erforderlich.

    Kindern unter 12 Jahren ist es vom Gesetz her nicht erlaubt, Kinder alleine abzuholen.

  • Abholzeit

    Die Abholzeit richtet sich nach dem jeweiligen Kitagutschein und muss eingehalten werden. Die Kita-Zeit beginnt mit dem Betreten des Kindergartens und endet mit dessen Verlassen.

    Zum Beispiel bei einem Teilzeitplatz von 5 – 7 Std. kann das Kind im Rahmen der Öffnungszeiten die Kita mindestens 5 bis maximal 7 Stunden besuchen.

    Um ein kleines Zeitfenster zu haben wünschen wir uns, dass die Eltern 15 Minuten vor der Schließung (17:00 Uhr) in der Kita mit eintreffen, denn das An- und- Umkleiden der Kleinen sollte mit einkalkuliert werden.

    Die Überschreitung von Betreuungszeiten bedeutet immer Mehrarbeit für die MitarbeiterInnen, da die Personalbemessung sich nach den Betreuungszeiten richtet. Die Arbeitszeit der Mitarbeiter fehlt dadurch an anderen Stellen, falls Betreuungszeiten überschritten werden.

  • Allergien

    Sollte Ihr Kind an einer Allergie leiden, besprechen Sie dies bitte unbedingt mit dem jeweiligen Gruppenpersonal.

  • Allergenverordnung Elterninformation

    Die Allergenkennzeichnungsverordnung gemäß EU-Informationsverordnung Nr. 1169/2011 betrifft auch jene Speisen und Getränke, die im Kindergarten ausgegeben werden.

    Wir bitten Sie daher, für alle Speisen und Getränke (Fruchtmilch…), die Sie im Rahmen von Veranstaltungen, Feiern und Festen dem Kindergarten zur Verfügung stellen, die Allergenliste auszufüllen und in der Gruppe abzugeben. Falls wir keine Allergenliste erhalten, können wir die Speise leider nicht verteilen.

  • Änderungen

    Bitte benachrichtigen Sie uns, falls sich Ihre Anschrift oder Telefonnummer ändert, sowie bei Änderungen des Sorgerechts bei Trennung und Scheidung.

  • Aufsichtspflicht

    Der Weg der Kinder von der Wohnung zum Kindergarten liegt im Verantwortungsbereich der Eltern. Die Verantwortung des Erzieherpersonals beginnt erst in der Gruppe. Bitte bringen Sie Ihr Kind in den Gruppenraum (auf Sichtkontakt mit den Erziehern/Erzieherinnen achten). Falls Sie Ihr Kind alleine in den Kindergarten schicken, übernimmt der Kindergarten keine Verantwortung, wenn es dort nicht ankommt. Kommt Ihr Kind vor den Betreuungszeiten am Kindergarten an, oder lassen Sie es alleine vor der Tür stehen, liegt die Verantwortung bei den Eltern.

    Der Kindergarten hat die Aufsichtspflicht grundsätzlich nur während der Betreuungszeit des Kindergartens. Die Kinder müssen immer von einer Bezugsperson abgeholt werden, die mindestens 12 Jahre alt ist. Die Aufsichtspflicht endet mit Übergabe des Kindes in Ihre Obhut. Verlassen Ihr/e Kind/er den Kindergarten alleine, oder ein Unfall passiert, während Sie noch in den Räumen des Kindergartens sind, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern. An Festen und Ausflügen, an denen Kinder und Eltern gemeinsam teilnehmen, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern.

  • B
  • Beobachtungs- und Entwicklungsbögen

    Beobachtung ist eine wichtige Grundlage, um Kinder in ihrem Handeln besser begreifen und einschätzen zu können. Erst dann wird im Einzelnen klar, wie wir helfen und unterstützen können oder in welchen Situationen sich Kinder selbst zurechtfinden, Taktiken erlernen und anwenden, um beispielsweise Probleme selbständig zu lösen. Diese Beobachtungen legen wir in Beobachtungs- und Entwicklungsbögen nieder, die wiederum die Grundlage für unsere Elterngespräche/Entwicklungsgespräche darstellen.

  • Beschwerdemanagement

    Uns ist eine beschwerdefreundliche Haltung wichtig. Das bedeutet, dass Ideen, Anregungen, Kritik und Beschwerden als hilfreich und für eine positive Entwicklung des Kindergartens betrachtet werden. Mit Beschwerden aller Art gehen wir vertrauensvoll um.

  • Unser Bild vom Kind

    Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit und übernehmen dabei entwicklungsangemessen Verantwortung, weil der Mensch auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit hin angelegt ist. Bereits sehr kleine Kinder sind eher aktive Mitgestalter ihres Verstehens als passiver Teilhaber an Umweltereignissen und können ihre Bedürfnisse äußern.

    Sie wollen von sich aus Lernen, ihre Neugierde und ihr Erkundungs- und Forscherdrang sind der Beweis. Sie lernen mit Begeisterung und mit bemerkenswerter Leichtigkeit und Geschwindigkeit. Ihr Lerneifer, ihr Wissensdurst und ihre Lernfähigkeit sind groß. Sie haben viele Fragen und sind reich an Ideen und Einfällen. Mit zunehmendem Alter und Wissenserwerb werden sie zu „Experten“, deren Weltverständnis in Einzelbereichen dem der Erwachsenen ähnelt. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. Die Entwicklung jedes Kindes erweist sich als ein komplexes, individuell verlaufendes Geschehen.

    Kinder haben Rechte: Sie haben insbesondere ein Recht auf bestmögliche Bildung von Anfang an. Ihre Persönlichkeit, Begabung und geistig-körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung zu bringen ist oberstes Ziel ihrer Bildung.

  • Bildungseinrichtung

    Die Kita ist eine Bildungseinrichtung. Dies entspricht unserem pädagogischen Selbstverständnis. Wir sind weiterhin gesetzlich verpflichtet, die Kinder zu bilden, zu erziehen und zu betreuen. Dafür ist das Berliner Bildungs-Programm die Grundlage.

  • Bringzeit

    Um das Kennenlernen von anderen Kindern, das Finden von Freunden in der Freispielzeit und einen reibungslosen Tagesablauf zu gewährleisten, sollte Ihr Kind bis spätestens 10.00 Uhr im Kindergarten sein. Ihr Kind ist für uns erst angekommen, wenn es uns von Ihnen als Eltern persönlich übergeben wird.

  • C
  • D
  • Dankeschön

    Dankeschön, möchten wir bereits an dieser Stelle für Ihre Mithilfe und Mitarbeit, für Anregungen und konstruktive Kritik sagen!

  • Dekoration

    Wir legen Wert auf eine dezente und kindgerechte Dekoration in unseren Gruppenräumen. Kind- und altersgemäße Arbeiten zieren unsere Spielbereiche, ohne die Kinder mit Sinneseindrücken zu überreizen.

  • E
  • Eingangstür

    Unsere Eingangstür ist die Tür mit der Hausnummer 13 am Gebäude, dort befindet sich auch die Klingel.

    Bitte achten Sie darauf, dass beim Bringen oder Abholen die Eingangstür nicht offen stehen bleibt.

  • Eingewöhnung

    Die Eingewöhnung verläuft individuell und nach den Empfehlungen des Berliner Bildungsprogrammes. Hierzu ein kleiner Gedanke eines Kindes:

    Liebe Mama, lieber Papa,

    Wenn du mich in die Krippe bringst, nimm dir Zeit. Ich weiß nicht, wie lange ich brauche um mich dort einzugewöhnen. Damit hilfst Du mir schon sehr, dass ich gerne in die Krippe gehe. Meine Erzieherin möchte mit mir und auch mit Dir Kontakt aufnehmen, damit es uns beiden hier gut gefällt. Bleib die ersten Tage im Gruppenraum aber halte dich im Hintergrund- jetzt soll sich nämlich die Erzieherin um mich und die anderen Kinder kümmern. Wenn ich die Kinder, die Erzieherin und die tollen Spielsachen ein bisschen kennengelernt habe, kannst Du gerne auch mal für eine kurze Zeit vor die Türe gehen, lass Deine Tasche hier- damit ich weiß, Du kommst gleich wieder. Aber sag mir auf jeden Fall Bescheid, dass du jetzt gehst. Auch wenn ich mit meiner Erzieherin spiele heißt das nicht, ich habe Dich vergessen, ich habe Dich immer noch genauso lieb und Du bist für mich die Allerbeste. Sag der Erzieherin auch wie ich heute „drauf“ bin, ob ich gut oder schlecht geschlafen habe, das ist sehr wichtig- vielleicht brauche ich dann mehr Kuscheleinheiten mit ihr. Wenn ich wieder zu Hause bin muss ich mich erstmal ausruhen und brauche etwas Zeit mit Dir, denn die Stunden in der Krippe sind eine ganz schöne Herausforderung! Angekommen bin ich dann, wenn ich mich in der Krippe wohl fühle, ich mit den anderen Kindern Kontakt aufnehme. Wenn ich mit dem Tagesablauf zurechtkomme, meine Erzieherinnen akzeptiere und gerne habe- mich von Ihnen auch trösten lasse, weil ich vielleicht gerade traurig bin.

    Dann, ja dann kannst Du mich beruhigt in der Kita lassen.

    In Liebe, Dein Kind

  • Elternarbeit

    Die Zusammenarbeit mit den Müttern und Vätern hat bei uns einen hohen Stellenwert; nicht nur, weil wir als familienergänzende Einrichtung den gesetzlichen Auftrag haben, sondern vor allem, weil unsere Arbeit nur gemeinsam mit den Eltern erfolgreich sein kann. Es ist für uns ein wesentliches Element der Elternarbeit, unsere Kitaarbeit transparenter zu machen.

    Wir wollen eine Vertrauensbasis entwickeln, die Nachfragen, Anregungen und Kritik zulässt und befürworten dabei einen offenen und ehrlichen Informationsaustausch. Außerdem brauchen wir die tatkräftige Unterstützung der Eltern bei besonderen Projekten, dem Ausrichten von Festen und Aktionen.

  • Elternbefragung

    Regelmäßige, geeignete Maßnahmen der Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen sind Elternbefragungen. Durch eine Elternbefragung wollen wir mehr Verständnis und Zufriedenheit von Eltern und Kindergarten herstellen und das ‘Wissen und Wollen’ der Eltern als Ressource nutzen, um die pädagogische und organisatorische Arbeit zu reflektieren und gegebenenfalls zu verbessern. Daher führen wir einmal jährlich eine anonyme schriftliche Elternbefragung durch. Wir bitten Sie, sich dafür Zeit zu nehmen und uns in unserer Arbeit zu unterstützen.

  • Elternbriefe

    Die wichtigsten Informationen erhalten Sie anhand der Infowand im Flur oder in Form von E-Mails. So sind Sie immer informiert über Aktuelles, Aktionen und Termine.

  • Elterngespräche

    Wir unterscheiden zwischen zwei Arten von Gesprächen:

    1. Tür- und Angelgespräche: entwickeln sich ganz spontan beim Bringen und Abholen des Kindes. Diese Gespräche sind kurz, aber auch informativ und wichtig.
    2. Persönliche Gespräche: werden je nach Situation und Notwendigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt mit den Eltern vereinbart. Sie finden entweder auf Wunsch der Eltern oder der Erzieherin statt. Diesem Gespräch wird ein Beobachtungs- und Entwicklungsbogen zugrunde gelegt.
    3. Einmal im Jahr finden für alle Kinder Entwicklungsgespräche statt.

  • Elternmitarbeit

    Wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, denn nur so können wir unserem Bildungs- und Erziehungsauftrag gerecht werden. Eine gute pädagogische Arbeit kann nur erzielt werden, wenn die Familie in unsere Arbeit miteinbezogen wird. Um Ihr Kind in allen Lebensbereichen wirkungsvoll fördern und unterstützen zu können, sollten wir auch das Umfeld, in dem es aufwächst, kennen lernen. Daher ist uns die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Eltern sehr wichtig. Außerdem können viele Aktionen / Feste nur durch Ihre Mithilfe bewältigt werden. Bei vielen Helfern ist es für jeden Einzelnen nur ein kleiner Beitrag.

  • Elternvertretung

    Jedes Jahr, werden in den zwei Gruppen, jeweils ein Elternvertreter sowie dessen Stellvertreter als Ansprechpartner gewählt, um einen bestmöglichen Austausch von Informationen jeglicher Art zu erreichen.

  • Essen

    Die individuellen Vorlieben der Kinder für das Mittagessen sind sehr unterschiedlich. Wir zwingen kein Kind zum Essen, weder was die Menge noch was die Auswahl der Essenskomponenten betrifft. Wir motivieren die Kinder zum Essen (sie sollen probieren), doch akzeptieren wir, dass ihnen nicht alles schmeckt oder dass sie keinen Appetit haben. So, wie es Ihnen auch als Eltern geht. Problematisches Essverhalten kann auch immer ein Signal für Krankheiten, Entwicklungsschwierigkeiten und andere Auffälligkeiten sein. Wir setzen uns gerne mit Ihnen zusammen, um das weitere Vorgehen in so einem Fall zu beraten.

    Das Essen wird für uns frisch in einer anderen Küche gekocht.

  • F
  • Fehlzeiten

    Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, für einen regelmäßigen Besuch der Kita Sorge zu tragen. Sollte Ihr Kind erkrankt sein, bitten wir Sie uns kurz telefonisch zu informieren. Bei ansteckenden Krankheiten (Bindehautentzündung, Windpocken, Läuse, Röteln usw.), bitten wir Sie, uns umgehend Bescheid zu geben. Vor Wiederaufnahme der Betreuung muss bei bestimmten Krankheiten ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Eine längere Abwesenheit des Kindes (Urlaub) sollte uns frühzeitig bekannt gegeben werden, um unsere Planung zu erleichtern. Fehlt das Kind über einen längeren Zeitraum unentschuldigt, kann der Anspruch auf den Kitaplatz entzogen werden und muss ans Jugendamt weitergeleitet werden.

  • Feste und Feiern

    Feste, Feiern und Aktionen geben Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrem Kind im Kindergarten gemeinsam etwas zu unternehmen und zu erleben. Eingeladen sind dazu alle Eltern und Geschwister. Feste, Feiern und Aktionen sind Besonderheiten, die mit viel Spaß verbunden sind und sowohl den Kindern als auch den Eltern die Möglichkeit bieten, sich gegenseitig besser kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Da wir eine bunte Kulturvielfalt in unserer Kita pflegen gibt es viele Feste die wir feiern.

  • Fortbildungen

    Um unserem Bildungsauftrag gerecht zu werden und um Veränderungen und Weiterentwicklungen im pädagogischen Bereich in die tägliche Arbeit aufnehmen zu können, nehmen wir regelmäßig an verschiedenen Fort- und Weiterbildungen teil.

  • Fotos

    Im Rahmen der Bildungs- und Entwicklungsdokumentation eingesetzte Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen dienen dem Zweck, Interessen, Fähigkeiten und den Entwicklungsverlauf Ihres Kindes zu veranschaulichen und so Hinweise für dessen individuelle Förderung zu bekommen. Diese Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen dienen auch zur Dokumentation und für Beratungen in Entwicklungsgesprächen.

  • Freispiel

    Das Freispiel ist eine Methode der Tagesgestaltung im Kindergarten – meist in einer definierten Zeit und in einem bestimmten Raum – es gibt den Kindern die Möglichkeit, Spiele frei zu entwickeln und zu gestalten. Im Freispiel ist das Kind, wie das Wort schon andeutet, freier in der Gestaltung seiner Beschäftigung als in der übrigen Zeit des Tages, zu der z. B. von den Erziehern/Erzieherinnen Angebote gemacht werden.

  • Freundschaften

    Freundschaften sind nicht ganz plötzlich da, auch diese müssen sich Kinder oft erst “erarbeiten” und sie auch pflegen. Bringen Sie deshalb Ihr Kind bis spätestens 9.00 Uhr in den Kindergarten. Sie geben Ihrem Kind damit die Gelegenheit, während des Freispiels die Kinder der eigenen Gruppe besser kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen.

  • Frische Luft

    Frische Luft und Bewegung belebt die Sinne und macht den Kopf frei. Diese Tatsache greifen wir gerne in Form von Aufenthalten in Parks, Spaziergängen im Tegler Forst oder zum Spielplatz auf. Da wir nahezu bei jedem Wetter Raus gehen möchten, bitten wir Sie, Ihr Kind immer der Witterung entsprechend zu kleiden. Gummistiefel und Regenhose (beides mit Namen versehen), können Sie gerne im Kindergarten lassen.

  • Frühstück

    Von 09:00 Uhr – 09:30 Uhr ist bei uns Frühstückszeit. Hier legen wir großen Wert auf eine gesellige Atmosphäre, in der das gemeinsame Essen mit Freunden im Vordergrund steht.Das Frühstück wird jeden Morgen frisch zubereitet und besteht aus verschiedenen Aufschnitten, (Wurst ist immer Halal), Frischkäse, frisches Brot (verschiedene Sorten) und viel Gemüse. Am Mittwoch ist unser Müsli-Tag. Hier können sich die Kinder selber das Müsli nach Lust und Laune zubereiten. Hierfür stellen wir verschiedene Haferflocken, Kerne (Sonnenblumenkerne, Leinsamen etc.), Kokosraspeln, Rosinen und frisches Obst bereit. Die Kinder können zwischen Joghurt oder Milch wählen- oder beides. Am Freitag naschen wir ein wenig. Da stehen dann auch Honig, Marmelade etc. auf dem Tisch. Das Frühstück wird komplett wie auch die Snacks im Alltag von der Kita, durch den Zusatzbeitrag von insgesamt 30 Euro finanziert.

    Das gemeinsame Frühstück fördert den Spaß an einer geselligen Tischrunde und erhöht für Kinder den Genuss am Essen. Die Kinder sind selbst verantwortlich für Ihren Essplatz und dessen Reinlichkeit. Anschließend räumen sie selbständig ihr Geschirr weg.

  • G
  • Geburtstag

    Wir feiern diesen Festtag Ihres Kindes mit der gesamten Gruppe. Jede Gruppe hat Ihr eigenes Ritual mit Liedern, Geburtstagskerzen usw. An diesem Tag können die Geburtstagskinder bitte nur eine Kleinigkeit für die anderen Kinder mitbringen. Gemeinsam mit den Kindern wird der Geburtstagskuchen für das Geburtstagskind frisch gebacken.

  • Gesetzliche Grundlagen

    Auch bei uns gibt es rechtliche Grundlagen. Die Organisation und Gestaltung der Arbeit in Kindertageseinrichtungen wird in Deutschland durch rahmengebende Bundesgesetze und konkretisierende Landesgesetze geregelt. Diese regeln, welche Voraussetzungen von uns erfüllt werden müssen.

  • Getränke

    Den Kindern stehen Wasser und/ oder Tee während der gesamten Betreuungszeit zur Verfügung.

  • Gezielte Lernangebote

    Hinter einem geführten Lernangebot verbirgt sich eine gezielte und durchdachte Aktivität zur Förderung der Kinder. Die Kinder werden durch kindgerechte Methoden gefördert und deren Wissen hinsichtlich eines Themas wird erweitert. Insbesondere die Aufmerksamkeit und Ausdauer werden hierbei angesprochen. Dabei bleibt aber auch Platz für anderweitige Bedürfnisse der Kinder. Eine solche Einheit umfasst ca. 20 – 45 Minuten, bei Krippenkinder 5 – 10 Minuten.

  • H
  • Haftung

    Für Verlust, Verwechslung oder Beschädigung der Kleidung und mitgebrachter Spielsachen der Kinder kann keine Haftung übernommen werden.

  • Hausschuhe

    „Sind so kleine Füße…“ und sollen den ganzen Tag in Turnschuhen, gefütterten Winterschuhen oder gar Gummistiefeln stecken?

    Nein! Deshalb sollte jedes Kind Hausschuhe mitbringen und diese auch gleich morgens anziehen. Im Sommer kann mögen wir es auch Barfuß.

  • I
  • Informationen

    Wichtige Informationen erhalten Sie immer direkt von der Leitung über die Elternvertreter in Form von E-Mails oder der Eltern-Whatsappgruppe. Außerdem werden alle Mitteilungen immer an der Infowand im Garderobenbereich ausgehängt.

  • J
  • K
  • Kitagutschein

    In Berlin übernimmt die Stadt die Kitakosten. Hierfür beantragt man einen Kitagutschein beim zuständigen Jugendamt/Kitagutscheinstelle. Dieser Gutschein berechtigt sie dann wiederum einen Kitavertrag abzuschließen. Kosten die zusätzlich bei uns entstehen sind für das Mittagessen (23 Euro) und Frühstück sowie Nachmittagssnack (30 Euro).

  • Kleidung

    Manchmal erkennen die Kinder ihre Kleidungsstücke nicht. Unsere Bitte an Sie: Kennzeichnen Sie alle Dinge Ihres Kindes mit Namen. So lassen sich liegengelassene Dinge leichter zuordnen und Sie helfen so Ihrem Kind, Tränen zu vermeiden und uns das Um- und Ankleiden problemloser zu gestalten.

    Bitte geben Sie Ihrem Kind feste Hausschuhe (keine Pantoffeln) mit. Die Kleidung Ihres Kindes sollte bequem sein und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Haben Sie Verständnis, wenn die Kleidung Ihres Kindes beim Spielen schmutzig geworden ist. Achten Sie bitte auch auf Kordelfreie und dem Wetter entsprechende Kleidung.

    Bitte keinen Schmuck in der Kita tragen. Die Kinder könnten sich selbst oder andere gefährden. Durch das Ziehen oder Hängenbleiben an Ketten könnten sich die Kinder strangulieren. Ohrringe verleiten die Kinder, daran zu spielen, sie herauszuziehen oder herauszureißen. Es besteht die Gefahr des Verschluckens oder des Steckens in Nase oder Ohren. Falls ihr Kind Ohrringe trägt übernehmen wir keine Haftung bei Verletzungen und eine Belehrung diesbezüglich muss von Ihnen Unterschrieben werden.

  • Kooperationspartner

    - Bezirksamt Berlin Mitte (Jugendamt, Gesundheitsamt, Ordnungsamt)

    - Luisenbad- Bibliothek

    - Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

    - SprachFörderZentrum Berlin Mitte

    - Das Himmelbeet (Gemeinschaftsgarten Berlin) – die Kooperation ist im Aufbau

    - Regionaler und Sozialpädagogischer Dienst (RSD)

    - Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD)

  • Krankheit

    Kranksein ist sicher nicht schön, das wissen wir alle. Aber gerade Kinder sind anders krank. Sie leiden, können sich je nach Alter manchmal noch nicht richtig ausdrücken und fühlen sich einfach nur schlecht. Achten Sie auf die Signale Ihres Kindes. Ein krankes Kind gehört nicht in den Kindergarten! Gehen Sie arbeiten, wenn sie krank sind?

    Ihr Kind sollte erst wieder den Kindergarten besuchen, wenn es ganz gesund ist. Sicher ist dies nicht immer einfach, besonders wenn man berufstätig ist. Dafür haben wir Verständnis. Aber im Interesse Ihres Kindes bitten wir Sie eine Lösung zu finden, damit das Kind sich auskurieren kann. Wenn Ihr Kind Fieber hat, muss es 24 Stunden fieberfrei sein. Bei Durchfallerkrankungen sind es 48 Stunden.

  • Unsere Kreativecke

    Bei uns können die Kinder sich täglich kreativ ausleben. Hierfür stehen ihnen genügend und verschiedene Materialien frei zugänglich zur Verfügung. Zu unseren Projekten werden gezielte Bastel- und- Malangebote angeboten.

  • L
  • Lebenslanges Lernen

    Bildung im frühkindlichen Alter wird als sozialer Prozess definiert. Lernen findet in der Regel in der konkreten sozialen Situation und in den Interaktionen des Kindes mit dem Erwachsenen und den anderen Kindern statt. Schon in jungen Jahren sind Kinder Akteure ihrer eigenen Bildungsprozesse sowie Gestaltungsmöglichkeiten. Sie gestalten von dem ersten Tag an ihre Bildung und Entwicklung mit; dabei übernehmen sie entwicklungsangemessene Verantwortung.

    Es ist wichtig, dass wir als Fachpersonal sowie Sie als Eltern/ Familie die Lernprozesse der Kinder regelmäßig durch Gespräche und Beobachtungen begleiten/ festhalten (z.B.: Sprachlerntagebuch, Gespräche mit den Kindern o.ä.).

    Ziel des Ganzen ist es, eine Stärkung kindlicher Autonomie und sozialer Mitverantwortung zu fördern. Für uns als Team ist es von großer Bedeutung allen Kindern größtmöglichen Freiraum für ihre Entwicklung zu bieten, aber gleichermaßen dafür zu sorgen, dass sie lernen in sozialer Verantwortung zu handeln. Außerdem ist es wichtig, die Ressourcen der Kinder zu fördern, welche das Kind darin stärken, mit Belastungen, Veränderungen & Krisen so umzugehen, dass es darin Herausforderungen sieht und seine Kräfte mobilisiert. Besonders personale sowie soziale Ressourcen sind hier wichtig, um den Kindern eine erfolgreiche Bewältigung zu ermöglichen.

  • Langeweile

    Freunde zu suchen, nicht sofort zu finden oder manchmal nicht zu wissen was man spielen möchte: Dies gehört zum Kindergartenalltag und phasenweise zur Entwicklung eines Kindes. Sich zu langweilen bedeutet oft für Kinder, sich durch Beobachtung anderer Kinder und deren Spielweisen neu zu orientieren, für sich neue Spielkameraden oder Spielmaterialien zu entdecken.

    Auch Langeweile zuzulassen kann eine Kunst sein, sich nicht sofort an die Erzieherinnen zu wenden und abzuwarten, welches Spiel einem angeboten wird.

    Nicht Animieren und Bespielen ist von unserer Seite dabei gefragt, sondern ein Zurückziehen des Kindes und ein Sich – Gedanken – machen, um wieder die Eigeninitiative ergreifen zu können und spielerisch aktiv zu sein, zuzulassen.

    So entsteht die Motivation neues auszuprobieren und Kreativität zu entwickeln.

  • M
  • Masernschutzimpfung

    Das Bundeskabinett hat das Gesetz für eine Impfpflicht gegen Masern auf den Weg gebracht. Ab März 2020 müssen Eltern vor der Aufnahme ihres Kindes in eine Kita, Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtung nachweisen, dass dieses geimpft ist.

    Das Masernschutzgesetz verlangt einen Nachweis (Impfausweis) über einen altersgerechter ausreichender Masernschutz, für die Kinder, die unseren Kindergarten besuchen.

    Leider hat die Behörde entschieden, dass die Einrichtungsleitungen, bzw. die Träger die Aufgabe der Überprüfung des individuellen Masernschutzes durchführen müssen.

    Elterninfo zur gesetzlichen Verpflichtung der Masernschutzimpfung

  • Medienpädagogik

    Mit dem sinnvollen und themenbezogenen Einsatz aller Medien (Bücher, Musik- und Bildschirmmedien) erleben die Kinder eine Vielzahl an Angeboten und lernen damit kritisch umzugehen. Bücherangebote: finden unsere Kinder in dem Bücherregal der jeweiligen Gruppe. Die Bücher können je nach Vorlieben und Themenkreisen, die die Kinder interessieren, von ihnen ausgesucht werden. Wir besuchen regelmäßig eine Bibliothek.

    Auf das Vorlesen und die gemeinsame Buchbetrachtung während des Freispiels oder des Stuhlkreises legen wir großen Wert. Musikangebote: werden nicht als Dauerberieselung, sondern nur zielgerichtet eingesetzt. Das Kennenlernen vieler Medien und die daraus erworbene Medienkompetenz ist die beste Voraussetzung, einen kritischen und kompetenten Umgang damit zu erwerben und einzuüben.

  • Medikamente

    Nur in besonderen Fällen (zur Behandlung von akuten Notfällen, speziellen Erkrankungen und Allergieanzeichen) dürfen ärztlich verordnete und medizinisch unvermeidliche Medikamente, die eine Einnahme in der Einrichtung während der Betreuungszeit unbedingt notwendig machen, vom Kindergartenpersonal verabreicht werden. Dies darf nur nach Bestätigung durch den Arzt (eventuell Kopie des Rezeptes) und schriftlicher Vereinbarung zwischen Erziehungsberechtigten/Arzt und dem Kindergartenpersonal erfolgen. Mit dieser Vereinbarung wird die Haftung des Trägers bzw. der pädagogischen Mitarbeiter rechtlich ausgeschlossen.

  • N
  • Naturpädagogik

    Unsere Kita hat einen naturpädagogischen Ansatz und vermittelt den Kindern anhand praktischer Erfahrungen- Wissen über die Natur und deren ökologischen zusammenhänge. Zum Beispiel stellen wir selber Mehl her um daraus Kuchen zu backen, wir beobachten die Veränderungen der Jahreszeiten und benutzen jede Menge Naturmaterialien zum Basteln. Wir gehen so oft wie möglich und bei fast jedem Wetter raus. Wir forschen mit allen Sinnen und den gegebenen Elementen (Wasser, Erde, Feuer etc.).

  • Notfall

    Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Telefonnummer (Arbeitsstelle, Privat, Handy) immer aktuell ist, damit wir sie im Notfall erreichen können. Bei akuten Notfällen z.B. schwere Verletzungen, Anfälle o.ä. sind wir verpflichtet sofort einen Rettungswagen anzurufen. Erst dann erfolgt der Anruf bei Ihnen. Die Sicherheit und Gesundheit des Kindes hat oberste Priorität.

  • O
  • Öffnungszeiten

    Unser Kindergarten ist von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Sie als Eltern richten sich nach dem Kitagutschein ihres Kindes. Während dieser Zeit findet der alltägliche, strukturierte Kindergartenablauf statt. Wünschenswert wäre es für das gesamte Kita- Team, wenn die Kinder zum Frühstück eintreffen würden (09:00 Uhr). Spätestens um 10:00 Uhr beginnt das pädagogische Personal mit den Morgenkreis. Als kleine Orientierungshilfe dient die Tabelle. Individuelle Abweichungen werden gemeinsam besprochen und auch akzeptiert. Beispiel: Kitagutschein 5-7 h Bringzeit 9:00 Uhr Abholzeit 15:00 Uhr Kitagutschein 7-9 h Bringzeit ab 7:00 Uhr Abholzeit 16:00 Uhr Kitagutschein über 9 h Offen Bis spätestens 17 Uhr Kitagutschein 4 h Bringzeit 08:00 Uhr Abholzeit 12:00 Uhr Wichtig ist, dass die genehmigte Zeit laut Kitagutschein eingehalten werden muss.

  • Ordnung

    Jedes Kind bekommt und behält über die gesamte Kindergartenzeit (bis auf den Wechsel von der Krippen- in die Elementargruppe) einen eigenen Garderobenhaken. Durch die das eigene Foto erkennen auch schon unsere Kleinen, an welchem Haken ihre eigene Jacke hängen soll. Die Hausschuhe stellen Sie bitte auf dem Regal darunter ab. Dies erleichtert der Reinigungskraft ihren Dienst.

  • P
  • Portfolio

    Jedes Kind, das zu uns kommt, will wachsen und lernen. Es wird Neues kennen lernen und mit bereits angeeignetem Wissen verknüpfen. Um das Lernen und die Lernwege für das Kind und Sie als Eltern deutlich zu machen, arbeiten wir mit dem Dokumentationssystem Sprachlerntagebuch.

  • Probleme

    Wenn Fragen oder Probleme auftauchen, die Ihr Kind, Sie selbst, uns Erzieherinnen oder den Kindergarten betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Ein vertrauensvolles Gespräch bringt oft schon Klarheit. So lässt sich sicher eine Antwort auf Ihre Fragen oder eine Lösung Ihres Problems finden. Sollte sich das Problem nicht lösen lassen, können sie sich an die Elternvertreter wenden.

  • Projektarbeit

    Bereits seit einigen Jahren orientiert sich die Bildungstätigkeit in unserem Kindergarten an der sogenannten Projektarbeit. Was aber versteht man denn nun eigentlich unter diesem Begriff?

    Ein Projekt bietet Kindern die Möglichkeit, sich einer Situation oder einem Sachverhalt auf unterschiedlichste Weise zu nähern und folglich auf vielfältigste Weise zu lernen! Dazu gehören ebenso alltagsweltliche Erfahrungen (z.B. durch Besuche vor Ort) wie auch der Erwerb vielfältigen Wissens u.a. durch Bilder- und Sachbücher, Gesprächsrunden oder Lieder und Spiele zum Thema. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit ist das handlungsorientierte Lernen (learning by doing), d.h. wir wollen unseren Kindern, soweit vom Thema her möglich, die Gelegenheit bieten in konkreten Situationen praktische Erfahrungen zu sammeln.

  • Q
  • Qualität im Kindergarten

    In regelmäßigen Teamsitzungen überdenken wir einzelne Bereiche unserer pädagogischen Arbeit und hinterfragen unseren Einsatz immer unter verschiedenen Aspekten. Beobachtungs- und Entwicklungsbögen helfen uns, die Kinder individueller einschätzen, unterstützen, fordern und fördern zu können. Sie, als Eltern, werden einmal im Jahr oder bei Bedarf, in Gesprächen genauer über die Situation Ihres Kindes im Kindergarten informiert. Durch Fortbildungen und regen Kontakt zu anderen pädagogischen Stellen bleiben wir in erzieherischen Belangen immer “am Ball”.

    Durch E-Mails, die Infowand, unsere Homepage, Elternumfragen und den engen Kontakt zu den Elternvertretern wollen wir unsere pädagogische Arbeit für Sie noch transparenter machen. Wir sind offen für Wünsche und Anregungen.

    Die Qualitätssicherung erfolgt, auch unter Mitwirkung des pädagogischen Personals und der Berliner Senatsverwaltung. Alle 5 Jahre findet in der Kita eine externe Evaluation statt.

  • R
  • Rat und Tat

    Haben Sie Fragen zur Erziehung Ihres Kindes, Schwierigkeiten oder Probleme mit dem Kind oder in der Familie? Vielleicht können wir Ihnen weiterhelfen, durch uns bekannte kompetente Stellen und Adressen. Wir unterliegen der Schweigepflicht, d.h. alle im Kindergarten vorgefallenen oder besprochenen Gegebenheiten bleiben im Kindergarten.

  • Respektvoller Umgang

    Freundlich geht’s besser!

    Der Umgangston bestimmt nicht nur die einzelnen Beziehungen von Menschen, sondern auch das gesamte Kita- Klima. Somit wünschen wir uns stets einen, in allen Situationen, auf Respekt und Wertschätzung basierenden Umgangston zwischen allen Beteiligten (Kind, Eltern, Kita- Team).

  • S
  • Sauberkeitserziehung

    Für das große und das kleine Malheur haben wir Wechselwäsche für die Kindergartenkinder im Kindergarten. Für die Krippenkinder bringen Sie bitte eigene Wechselwäsche mit (Unterwäsche, Strumpfhose, Socken, T-Shirt, Pullover, Hose). Im Falle eines Falles ziehen wir Ihr Kind um. Wir möchten Sie bitten, die gewechselte Kleidung anschließend wieder gewaschen an uns zurück zu bringen. In der Krippengruppe benötigen wir außerdem für Ihr Kind Windeln und Feuchttücher.

  • Schließtage des Kindergartens

    Die festen Schließzeiten sind 3 Wochen in den Berliner Sommerferien und eine Woche in den Weihnachtsferien. Insgesamt schließt die Kita für 25 Tage im Jahr. Diese Tage werden für interne Weiterbildungen sowie Teamtage genutzt. Spätestens Mitte September wird jeder Familie der Kitajahresplan übergeben. Im Falle das den Eltern über die Sommerferien/Teamtagschließungen keinen Urlaubsanspruch haben gibt es eine Notbetreuung. Diese findet dennoch in einer anderen Einrichtung unseres Trägers statt.

  • § 8a Schutzauftrag zur Kindeswohlgefährdung

    Falls in unserer Einrichtung ein Fall von Kindeswohlgefährdung vermutet wird, gehen wir diesem nach.

  • Schweigepflicht

    Wir, das Team und die Elternvertretung, sind verpflichtet über uns anvertraute Informationen und Gegebenheiten bzw. im Kindergarten vorgefallene Situationen zu schweigen und diese nicht nach außen zu tragen. Es sei denn das Kindeswohl ist gefährdet.

  • Sonne

    In der sonnigen Jahreszeit ist es ganz wichtig, dass Ihr Kind ausreichend gegen die starken Sonnenstrahlen geschützt ist.

    Unsere Bitte:

    Cremen Sie Ihr Kind bereits zu Hause mit Sonnencreme ein. Denken Sie rechtzeitig daran Ihrem Kind eine Kopfbedeckung mit zu gegeben.

  • Spielsachen von Zuhause

    Unserer Kita ist spielzeugmäßig sehr gut bestückt. Um den Verlust von mitgebrachten Spielsachen zu vermeiden, wirken Sie bitte auf Ihr Kind ein, diese Dinge zu Hause zu lassen. Das Mitbringen von Spielsachen ist einmal in der Woche am Freitag erlaubt. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind nur ein Spielzeug dabei hat. Für mitgebrachte Spielsachen übernehmen wir keine Haftung! Das Kind ist selbst für das Spielzeug verantwortlich! Wir bitten dennoch, dass es keine elektronischen bzw. digitalen Spielsachen sind.

  • Das Sprachlerntagebuch

    Das Sprachlerntagebuch nennen wir auch liebevoll „mein Kindergartentagebuch“. Es dient als Entwicklungsdokumentation insbesondere der Sprachentwicklung. Hier wird die Individuelle Entwicklung jedes einzelne Kind festgehalten durch Fotos und Lerngeschichten.

  • Sprechtage/Zeiten

    Die Leitung der Kita ist täglich telefonisch zu erreichen und vereinbart mit Ihnen gerne einen Besichtigungs-/Anmeldetermin. Jeden Montag und Mittwoch von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr finden nach Absprache Besichtigungen statt. Bitte planen sie genügend Zeit für die Besichtigung ein.

  • Situationsansatz

    Lebenssituationen werden zu Lernsituationen.

    Wir, als Erzieher/innen, greifen Themen aus dem Leben ihrer Kinder auf, die über den Augenblick übertragbare Lernerfahrungen beinhalten.

    Der Situationsansatz bietet uns die Mitsprache und Mitgestaltung des Alltags ihrer Kinder. Er fördert ihre Entwicklung zur Selbstständigkeit und unterstützt ihre personellen Kräfte. Wir als Kita verstehen uns als lernende Organisation.

  • T
  • Teamarbeit

    Das pädagogische Handeln im Kindergarten muss geplant werden, um ein Ziel anstreben zu können. Dazu finden im Monat, außerhalb der regulären Kindergartenzeit, eine Teamsitzung und jeweils eine Gruppenbesprechung pro Gruppe statt.

  • Telefonische Erreichbarkeit

    Für einen persönlichen Kontakt stehen wir Ihnen immer gern im Kindergarten zur Verfügung. Sollten wir das Gespräch nicht annehmen können, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gerne zurück.

  • U
  • Übergänge

    Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte, in denen Veränderungen geschehen. Auslöser sind Ereignisse, die der einzelne Mensch als sehr einschneidend erlebt. Solche Ereignisse können u.a. Heirat, Geburt eines Geschwisterkindes, Trennung und Scheidung der Eltern oder Verluste sein. Aber auch die Übergänge in den Kindergarten und die Kinderkrippe sind solche kritischen Lebensereignisse, die die persönliche Entwicklung eines Kindes vorwärtsbringen, aber auch erschweren können.

    Wir helfen Ihrem Kind bei der positiven Gestaltung von Übergängen, z.B. bei der individuellen, dem Kind angepassten Eingewöhnungsphase oder der bewussten Überleitung in die Kindergartengruppe durch gegenseitige Gruppenbesuche. Wir sind eine sehr kleine und familiäre Kita. Die Kinder kennen sämtliches Personal, die Familien und die Tagesabläufe. Da sich die Kinder im Früh-und-Spätdienst begegnen sind die Übergänge zwischen den beiden Gruppen oft fließend.

  • Unfall

    Alle Unfälle, die auf dem Weg zur oder von der Einrichtung eintreten, vor allem wenn eine ärztliche Behandlung erfolgt, sind dem Kindergarten unverzüglich mitzuteilen, um eine Unfallmeldung an die Versicherung weiterleiten zu können.

  • V
  • Versicherungsschutz

    Die Kinder sind versichert bei Unfällen auf dem direkten Weg zum und vom Kindergarten. Während der gebuchten Betreuungszeit im Kindergarten und bei Veranstaltungen (ohne Eltern) im und außerhalb des Kindergartens.

  • Vorschularbeit

    Was umfasst eine gute „Schulvorbereitung“ und welche Ziele verfolgt sie?

    Diese Frage würde sehr unterschiedlich beantwortet werden, je nachdem ob man die Kinder selbst, die Familien, Fach- und Lehrkräfte oder Wissenschaftler fragt.

    Wir legen für uns folgende Definition zugrunde: „Schulvorbereitung“ dient nicht alleine der Vorbereitung auf die Schule, sie ist eine umfassende, ganzheitliche Vorbereitung auf das Leben. Sie beginnt mit der Geburt. Jedes Kind soll möglichst früh, optimal und nachhaltig gefördert werden.

    Kinder erwerben so all diejenigen Kompetenzen die sie brauchen, um sich später in der Schule oder im Leben aktiv zu beteiligen: selbstständig und in der Interaktion mit anderen zu lernen, für sich selbst und andere Verantwortung übernehmen zu können und kompetent mit Wandel und Veränderung umzugehen.

    Das Ziel guter Schulvorbereitung ist ferner, möglichst optimale Startchancen für alle Kinder herzustellen und damit zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem beizutragen. Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule ist eine sehr sensible Phase im Leben eines jeden Kindes und von dessen Eltern. Für eine erfolgreiche Übergangsgestaltung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschule erforderlich. Von Anfang an bereiten wir unsere Kinder ihrem Entwicklungsstand und ihren persönlichen Bedürfnissen und Interessen entsprechend individuell, ganzheitlich und spielerisch auf die Schule vor.

  • W
  • Wertschätzung der Kinderarbeit

    Ganz wichtig ist uns die Freude und der Elan, mit dem Kinder bei Mal- und Bastelarbeiten ans Werk gehen. Schon diese Anstrengung seitens der Kinder fordert uns Erwachsene auf, Kinderarbeiten nicht nach Erwachsenenmaßstäben zu sehen und zu bewerten.

    In Zeichnungen drücken sich Kinder aus, schaffen Kunstwerke, die sie mit viel Mühe gefertigt haben. Darum sollten mit nach Hause gebrachte oder ausgehängte Zeichnungen Ihre Beachtung finden.

  • Wünsche

    Für Ihre Wünsche und Anregungen während der Kindergartenzeit sind wir stets offen und dankbar.

  • X
  • Y
  • Z
  • Zusammenarbeit

    Sagen Sie JA zur Erziehungspartnerschaft, zu einem offenen und vertrauensvollen Verhältnis zwischen Ihnen als Eltern und uns als Kindergartenteam. Eine gute Zusammenarbeit ist für den reibungslosen und positiven Ablauf der Kindergartenzeit ihres Kindes unerlässlich.

  • A
  • Abholberechtigt

    Neben den Eltern dürfen nur die Personen Ihr Kind abholen, die als Fremdabholer auf der Verpflichtungserklärung im Betreuungsvertrag aufgelistet sind. Ältere Geschwisterkinder dürfen das Kind erst mit der Vollendung des 14. Lebensjahres abholen und wenn die Fachkräfte dies dem Abholenden zutrauen.

    Wenn jemand anderes außer den Eltern das Kind abholen kommt, müssen die Erzieher/innen im Vorhinein darüber informiert werden. Dafür bedarf es einer einmaligen, schriftlichen Vollmacht.

  • Abholzeit

    Die Abholzeit richtet sich nach dem jeweiligen Kitagutschein und muss eingehalten werden. Die Kita-Zeit beginnt mit dem Betreten des Kindergartens und endet mit dessen Verlassen.

    Zum Beispiel kann das Kind bei einem Teilzeitplatz von 5- 7 Std. im Rahmen der Öffnungszeiten die Kita mindestens 5 bis maximal 7 Stunden besuchen. Kinder mit Teilzeitplätzen sollten bis um 15.30 Uhr abgeholt werden. Damit die Kinder in der Ruhezeit nicht gestört werden, sollten zwischen 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr keine Kinder abgeholt werden.

    Um ein kleines Zeitfenster zu haben wünschen wir uns, dass die Eltern 15 Minuten vor der Schließung (17:00 Uhr) in der Kita eintreffen, denn das An- und- Umkleiden der Kleinen sollte mit einkalkuliert werden.

    Die Überschreitung von Betreuungszeiten bedeutet immer mehr Arbeit für die Mitarbeiter/innen, da die Personalbemessung sich nach den Betreuungszeiten richtet. Die Arbeitszeit der Mitarbeiter/innen fehlt dadurch an anderen Stellen, falls Betreuungszeiten überschritten werden.

  • Aufräumen

    Bitte achten Sie darauf, dass die Kinder während der Abholzeit die Spielsachen aufräumen und die Gruppenräume ordentlich verlassen.

  • Allergien

    Bitte teilen Sie uns bei der Aufnahme Ihres Kindes, eventuell vorhandene Allergien schriftlich mit.

    Wenn es Regeln/Vorgehensweisen mit dem Umgang der Allergie gibt, weisen Sie uns bitte in diese ein.

  • Änderungen

    Bitte benachrichtigen Sie uns, falls sich Ihre Anschrift oder Telefonnummer ändert, sowie bei Änderungen des Sorgerechts bei Trennung und Scheidung.

  • Anmeldung + Formular

    In unsere Kita können bis zu 60 Kinder im Alter von zehn Monaten bis zum Schuleintritt betreut werden. Sie können Ihr Kind auf die Warteliste setzen lassen. Die Aufnahme des Kindes erfolgt nach Unterzeichnung eines Betreuungsvertrages durch die Erziehungsberechtigten und unseren Träger.

  • Anwesenheit / Abwesenheit

    Bei Fernbleiben des Kindergartens bitten wir Sie das Personal umgehend in Kenntnis zu setzen.

    Ein Kind kann maximal zehn Tage unentschuldigt fehlen. Danach sind wir verpflichtet das Jugendamt zu informieren.

  • Aufsichtspflicht

    Der Weg der Kinder von der Wohnung zum Kindergarten liegt im Verantwortungsbereich der Eltern. Die Verantwortung des Erzieherpersonals beginnt erst in der Gruppe. Bitte bringen Sie Ihr Kind in den Gruppenraum (auf Blickkontakt mit dem/der Erzieher/in achten). Falls Sie Ihr Kind alleine in den Kindergarten schicken, übernimmt der Kindergarten keine Verantwortung, wenn es dort nicht ankommt. Kommt Ihr Kind vor den Betreuungszeiten am Kindergarten an, oder lassen Sie es alleine vor der Tür stehen, liegt die Verantwortung bei den Eltern.

    Der Kindergarten hat die Aufsichtspflicht ausschließlich während der Betreuungszeit des Kindergartens. Die Kinder müssen immer von einer Bezugsperson abgeholt werden, die mindestens 14 Jahre alt ist. Die Aufsichtspflicht endet mit Übergabe des Kindes in Ihre Obhut. Verlassen Ihr/e Kind/er den Kindergarten alleine, oder es kommt zu einem Unfall, während Sie noch in den Räumen des Kindergartens sind, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern. An Festen und Ausflügen, an denen Kinder und Eltern gemeinsam teilnehmen, liegt die Aufsichtspflicht ebenfalls bei den Eltern.

  • B
  • Beobachtungs- und Entwicklungsbögen

    Beobachtung ist eine wichtige Grundlage, um Kinder in ihrem Handeln besser begreifen und einschätzen zu können. Erst dann wird im Einzelnen klar, wie wir helfen und unterstützen können oder in welchen Situationen sich Kinder selbst zurechtfinden, Taktiken erlernen und anwenden, um beispielsweise Probleme selbständig zu lösen. Diese Beobachtungen legen wir in Beobachtungs- und Entwicklungsbögen nieder, die wiederum die Grundlage für unsere Elterngespräche darstellen.

  • BBP - Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege

    Das “Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege” ist die Grundlage der pädagogischen Arbeit aller Berliner Kitas. Es bietet einen verbindlichen, wissenschaftlich begründeten und fachlich erprobten Orientierungsrahmen für die Erzieherinnen und Erzieher.

    Es beschreibt, welche grundlegenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten Ihr Kind braucht, um seinen Lebensweg erfolgreich zu beschreiten. Darauf aufbauend erläutert es, mit welchen Inhalten Kinder bekannt gemacht werden sollen und wie sie entsprechend ihres individuellen Entwicklungsstandes und ihrer Neigungen gefördert werden können.

    Mit dem Berliner Bildungsprogramms wird sichergestellt, dass alle Kinder bestmögliche Voraussetzungen für ihren weiteren Bildungsweg erwerben sowie Kita und Eltern in einem Dialog bleiben. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Kita und den Eltern fördert das Wohlbefinden der Kinder und ihre Erkundung der Welt.

  • Berlinpass

    Der Berlinpass ist ein Sozialausweis und dokumentiert die anerkannte Bedürftigkeit gegenüber Dritten. Der Pass soll hilfsbedürftigen Berlinern die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Stadt erleichtern. Wenn ein gültiger Berlinpass vorgelegt wird, entfällt der Verpflegungsanteil (für Mittagessen) in Höhe von 23€ und muss nicht mehr gezahlt werden.

  • Beschwerdemanagement

    Uns ist eine beschwerdefreundliche Haltung wichtig. Das bedeutet, dass Ideen, Anregungen, konstruktive Kritik und Beschwerden als hilfreich und für eine positive Entwicklung des Kindergartens betrachtet werden. Mit Beschwerden aller Art gehen wir vertrauensvoll um.

    Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte umgehend an die Erzieherinnen oder an die Leitung.

    Am Eingang der Kita befindet sich ein Wunschkasten. Wir wünschen, dass Sie uns Lob, Kritik, Anregungen und Wünsche stets mitteilen. Falls Sie eine Beschwerde Anonym einreichen möchten, können Sie auch ein Beschwerdeformular ausfüllen und anonym in den Wunschkasten reinwerfen.

  • Betreuungsvertrag

    Zur Aufnahme Ihres Kindes in unserem Kindergarten gehört der Betreuungsvertrag in zweifacher Ausführung, der vom Träger der Einrichtung und den Eltern unterschrieben werden muss. In diesem sind die Grundbausteine, wie Betreuungsumfang, Kosten, Rahmenbedingungen etc., geregelt.

  • Bettwäsche

    Die Kinder bekommen Matratzen/ Kinderliegen, Bettlaken, Kissen und Decken. Jedes Kind bekommt sein eigenes Bettlaken, Kissen und eine eigene Decke. Die Bettwäsche wird regelmäßig gewaschen und ausgewechselt.

  • Bildungseinrichtung

    Die Kindertagesstätte ist eine Bildungseinrichtung. Dies entspricht unserem pädagogischen Selbstverständnis. Wir sind weiterhin gesetzlich verpflichtet, die Kinder zu bilden, zu erziehen und zu betreuen. Dafür ist das Berliner Bildungsprogramm die Grundlage.

  • Bild vom Kind

    Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit und übernehmen dabei entwicklungsangemessene Verantwortung, da der Mensch auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit hin angelegt ist. Bereits sehr kleine Kinder sind aktive Mitgestalter ihres Verstehens, passiver Teilhaber an Umweltereignissen und können ihre Bedürfnisse äußern.

    Sie wollen aus eigenem Antrieb lernen, ihre Neugierde und ihr Erkundungs- und Forscherdrang sind der Beweis. Sie lernen mit Begeisterung und mit bemerkenswerter Leichtigkeit sowie Geschwindigkeit. Ihr Lerneifer, ihr Wissensdurst und ihre Lernfähigkeit sind groß. Sie haben viele Fragen und sind reich an Ideen und Einfällen. Mit zunehmendem Alter und Wissenserwerb werden sie zu „Experten“, deren Weltverständnis in Einzelbereichen dem der Erwachsenen ähnelt. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. Die Entwicklung jedes Kindes erweist sich als ein komplexes, individuell verlaufendes Geschehen.

    Kinder haben Rechte: Sie haben insbesondere ein Recht auf eine bestmögliche Bildung von Anfang an. Ihre Persönlichkeit, Begabung und geistig-körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung zu bringen, ist oberstes Ziel ihrer Bildung.

  • Bringzeit

    1. Bringzeit: 06:00 – 08:15 Uhr
    2. Bringzeit: 09:15 – 09:30 Uhr

    Die Kinder können ab 06:00 Uhr gebracht werden. Um allen Kindern einen leichten Einstieg in die Freispielphase und in die bereits gebildeten Spielgruppen zu ermöglichen, sollten alle Kinder bis zum Morgenkreis um 9:30 Uhr gebracht worden sein.

    Wir bitten Sie, die Bringzeiten unbedingt einzuhalten, um die Kinder während des Frühstücks nicht zu stören.

    Sollten Sie ihr Kind später bringen, bitten wir Sie abzuwarten, bis der morgendliche Stuhlkreis beendet ist, um den Ablauf nicht zu stören.

    Bitte beim Bringen, wie beim Abholen, unbedingt einer Erzieherin Bescheid geben, dass Ihr Kind gebracht oder abgeholt wird.

  • C
  • D
  • Dankeschön

    Dankeschön, möchten wir bereits an dieser Stelle für Ihre Mithilfe und Mitarbeit, für Anregungen und konstruktive Kritik sagen.

  • Datenschutz

    Sämtliche Kinder und Familiendaten unterliegen dem Datenschutz und dürfen nur nach Absprache mit den Sorgeberechtigten an Dritte weitergegeben werden.

    Das Erstellen von Fotos und Videos mit dem/r privaten Handy/Kamera ist in der Kindertagesstätte, dem Außengelände und auf Festen nicht erlaubt.

  • E
  • Eingangstür

    Unsere Eingangstür ist mit einer Kindersicherung versehen. Beim Klingeln ist die Öffnung der Tür nur dem Personal vorbehalten, um zu gewährleisten, dass niemand unbefugt Einlass bekommt.

    Bitte achten Sie beim Bringen und Abholen darauf, dass Sie keine „fremden“ Kinder mit hinauslassen und die Tür jeweils gleich wieder geschlossen wird.

  • Eingewöhnung

    Die Zeit des Übergangs von der Familie in die Krippe oder Kita ist für ein Kind keine leichte Phase. Jedes Kind ist individuell und braucht Raum und Zeit für die Eingewöhnung. Für die Eingewöhnung sollte ein flexibler Zeitraum von mindestens vier bis sechs Wochen eingeplant werden. Um den Beginn des Kindergartens so angenehm wie möglich zu gestalten arbeiten wir nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Die Eltern haben nach Absprache mit uns die Möglichkeit, in der Kita zu hospitieren, bevor sie das Kind anmelden. In Aufnahmegesprächen stellen wir den Eltern unser Eingewöhnungskonzept ausführlich vor und treffen konkrete Absprachen mit Ihnen. Die Erzieherin erhält von den Eltern wichtige Informationen über die Ernährung, Schlafgewohnheiten und das Spielverhalten des Kindes. Diese Informationen werden im Sprachlerntagebuch dokumentiert und sind der Grundstein für die Bildungsbiographie des Kindes. Das Berliner Eingewöhnungsmodell gliedert sich in drei Phasen.

    Grundphase In der Grundphase begleitet die Bezugsperson das Kind in die Einrichtung und hält sich mit dem Kind für ein bis zwei Stunden im Gruppenraum auf. In der dreitägigen Phase beobachtet die Erzieherin das Kind und versucht vorsichtig über Spielangebote Kontakt zum ihm aufzubauen. In der Grundphase ist es wichtig, dass die Bezugsperson sich passiv, aber aufmerksam gegenüber den Signalen des Kindes verhält. Ein Lieblingsgegenstand (Kuscheltier, Schnuffeltuch o. ä.) kann die Eingewöhnung für das Kind erleichtern. In der Grundphase finden keine Trennungsversuche statt.

    Stabilisierungs- und Trennungsphase Am vierten Tag entfernt sich die Bezugsperson nach einiger Zeit aus dem Gruppenraum für ungefähr eine halbe Stunde, nach dem sie sich vom Kind verabschiedet hat. Die Bezugsperson bleibt in der Nähe, damit Sie bei Bedarf in den Gruppenraum geholt wird. Die erste Trennung entscheidet über die Dauer der Eingewöhnungszeit. Lässt sich das Kind schnell von der Erzieherin beruhigen, sollte die erste Trennungsperiode 30 Minuten betragen. Die Zeiträume des Aufenthalts sowie die Zeiträume der Trennung werden, unter Beachtung der Bedürfnisse des Kindes, täglich verlängert.

    Schlussphase Die Stabilisierungsphase ist abgeschlossen, wenn das Kind ein erstes emotionales Band zur Erzieherin geknüpft hat. Die Bezugsperson ist nicht mehr in der Einrichtung anwesend, jedoch jederzeit für Notfälle erreichbar. Das Kind wird täglich für mehrere Stunden in der Kita sein. Es hat den Alltag kennengelernt und ist dabei, sich in die Gruppe einzufügen.

    Abschluss der Eingewöhnung Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich das Kind von der Erzieherin trösten lässt und gerne in den Kindergarten kommt. Dies lässt sich gut daran erkennen, dass es Spaß und Freude im Alltag hat, sich aktiv an Gruppenprozessen beteiligt und die Regeln und Rituale der Einrichtung kennt.

  • Elternbefragung

    Regelmäßige, geeignete Maßnahmen der Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen sind Elternbefragungen. Durch eine Elternbefragung wollen wir mehr Verständnis und Zufriedenheit von Eltern und Kindergarten herstellen und das ‘Wissen und Wollen’ der Eltern als Ressource nutzen, um die pädagogische und organisatorische Arbeit zu reflektieren und gegebenenfalls zu verbessern. Daher führen wir einmal jährlich eine anonyme schriftliche Elternbefragung durch. Wir bitten Sie, sich dafür Zeit zu nehmen und uns in unserer Arbeit zu unterstützen.

  • Elterncafé

    Das Elterncafé lädt zum Austausch ein. Hier bieten wir Ihnen Raum und Zeit, um sich mit anderen Eltern zu treffen und in aller Ruhe Kaffee zu trinken und Gesprächspartner zu finden. In unserer Kita findet 2-3-mal im Jahr ein Eltern Café statt.

    Sie werden rechtzeitig über die Treffen informiert.

  • Elterngespräch

    Im ständigen Dialog zu bleiben ist uns wichtig. Deshalb gibt es die berühmten „Tür- und Angelgespräche“ und bei Bedarf die Möglichkeit, einen Gesprächstermin mit dem Erzieher/ der Erzieherin zu vereinbaren. Da es um das Wohl Ihres Kindes geht, legen wir Wert auf einen offenen und ehrlichen Austausch. Einmal im Jahr (rund um den Geburtstag des Kindes) findet ein Entwicklungsgespräch statt. Wenden Sie sich bitte bei Fragen, Unklarheiten und Problemen an die pädagogischen Fachkräfte.

    Die wichtigsten Informationen erhalten Sie anhand der Infowand im Flur oder in Form von E-Mails. So sind Sie immer informiert über Aktuelles, Aktionen und Termine.

  • Elternpflichten

    Wir sehen uns als ergänzende und unterstützende Einrichtung, während Sie ihre Erziehungsverantwortung wahrnehmen und umsetzen. Dabei ist ein ehrlicher und offener Austausch zwingend erforderlich.

    Eltern haben die Bring- und Abholpflicht aller Informationen, die ihr Kind betreffen.

  • Elternvertretung

    Jedes Jahr, werden in den drei Gruppen, jeweils ein Elternvertreter sowie dessen Stellvertreter als Ansprechpartner gewählt, um einen bestmöglichen Austausch von Informationen jeglicher Art zu erreichen. Aufgabe der Elternvertreter ist die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Mitarbeitern und Träger der Einrichtung zu fördern, Kritik und Anregungen aus der Elternschaft weiterzugeben und das Interesse bei den Eltern für die Mitarbeiter zu wecken.

  • Essen

    Die individuellen Vorlieben der Kinder für das Mittagessen sind sehr unterschiedlich. Wir bieten täglich ein gesundes, ausgewogenes Frühstück, Mittagessen und Vesper (Nachmittagssnack) an.

    Das Essen wird täglich von unserer eigenen Köchin zubereitet, dabei achten wir auch auf alle kulturell bedingten Speiseregeln.

    Auf Einschränkungen der Ernährung, aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen, nehmen wir selbstverständlich Rücksicht. Wir zwingen kein Kind zum Essen, weder was die Menge noch was die Auswahl der Essenskomponenten betrifft. Wir motivieren die Kinder zum Essen, doch akzeptieren wir, dass ihnen nicht alles schmeckt oder dass sie keinen Appetit haben. So, wie es Ihnen auch als Eltern geht. Problematisches Essverhalten kann auch immer ein Signal für Krankheiten, Entwicklungsschwierigkeiten und andere Auffälligkeiten sein. Wir setzen uns gerne mit Ihnen zusammen, um das weitere Vorgehen in so einem Fall zu beraten.

  • F
  • Fehlzeiten

    Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, für einen regelmäßigen Besuch des Kindergartens Sorge zu tragen. Sollte Ihr Kind erkrankt sein, bitten wir Sie uns kurz telefonisch zu informieren. Bei ansteckenden Krankheiten (Bindehautentzündung, Windpocken, Läuse, Röteln usw.), bitten wir Sie, uns umgehend Bescheid zu geben. Vor Wiederaufnahme der Betreuung muss bei bestimmten Krankheiten ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Eine längere Abwesenheit des Kindes (Urlaub) sollte uns frühzeitig bekannt gegeben werden, um unsere Planung zu erleichtern. Fehlt das Kind über einen längeren Zeitraum (zehn Tage) unentschuldigt, kann der Anspruch auf den Kindergartenplatz entzogen werden und wir sind verpflichtet das Jugendamt zu informieren.

  • Feste und Feiern

    Feste, Feiern und Aktionen geben Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrem Kind im Kindergarten gemeinsam etwas zu unternehmen und zu erleben. Eingeladen sind dazu alle Eltern und Geschwister. Feste, Feiern und Aktionen sind Besonderheiten, die mit viel Spaß verbunden sind und sowohl den Kindern als auch den Eltern die Möglichkeit bieten, sich gegenseitig besser kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Da wir eine bunte Kulturvielfalt in unserer Kita pflegen gibt es viele Feste die wir feiern.

  • Fortbildungen

    Um dem Bildungsauftrag des Kindergartens gerecht zu werden und um Veränderungen und Weiterentwicklungen im pädagogischen Bereich in die tägliche Arbeit aufnehmen zu können, nehmen wir regelmäßig an verschiedenen Fort- und Weiterbildungen teil.

  • Fotos

    Wir fotografieren Eltern und Kinder in alltäglichen Situationen sowie bei Festen und Feiern. Diese Fotos werden zum Teil in der Einrichtung ausgehängt oder auch für die „Bildungsdokumentation“ verwendet. Im Rahmen der Bildungs- und Entwicklungsdokumentation eingesetzte Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen dienen dem Zweck, Interessen, Fähigkeiten und den Entwicklungsverlauf Ihres Kindes zu veranschaulichen und so Hinweise für dessen individuelle Förderung zu bekommen. Diese Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen dienen auch zur Dokumentation und für Beratungen in Entwicklungsgesprächen. Das Einverständnis dazu wird im Betreuungsvertrag eingeholt und Sie haben jederzeit die Möglichkeit dieses zu widerrufen.

  • Freispiel

    “Das Spiel ist die Arbeit des Kindes.” – Maria Montessori.

    Das Freispiel ist die kostbarste Zeit während der Selbstbildungsprozesse der Kinder. Dabei sind die Aufgaben der Fachkräfte nicht zu unterschätzen, die eine vorbereitete Umgebung schaffen und sich als Bildungsbegleiter anbieten. Das Freispiel gibt den Kindern die Möglichkeit Spiele frei zu entwickeln und zu gestalten. Im Freispiel ist das Kind, wie das Wort schon andeutet, freier in der Gestaltung seiner Beschäftigung als in der übrigen Zeit des Tages, zu der z. B. von dem Erzieher/innen Angebote gemacht werden.

  • Freundschaften

    Freundschaften sind nicht plötzlich da, auch diese müssen sich Kinder oft erst “erarbeiten” und diese pflegen. Bringen Sie deshalb Ihr Kind bis spätestens 09.30 Uhr in den Kindergarten. Sie geben Ihrem Kind damit die Gelegenheit, während des Freispiels die Kinder der eigenen Gruppe besser kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Auch ein regelmäßiger Kindergartenbesuch erleichtert es allen, Kontakt zu knüpfen und zu pflegen.

  • Frühstück

    Von 08:30 – 09:00 Uhr ist bei uns Frühstückszeit. Hier legen wir großen Wert auf eine gesellige Atmosphäre, in der das gemeinsame Essen mit Freunden im Vordergrund steht. Das Frühstück wird jeden Morgen frisch zubereitet und besteht aus verschiedenen Aufschnitten, Frischkäse, Wurst, frisches Brot (verschiedene Sorten) und viel Gemüse. Am Montag ist unser Müsli- Cornflakes- Tag. Die Kinder können zwischen Joghurt oder Milch wählen- oder beides. Am Freitag naschen wir ein wenig. Da stehen dann auch Honig, Marmelade und Schokoaufstrich ohne Palmenfett etc., auf dem Tisch.

    Das gemeinsame Frühstück fördert den Spaß an einer geselligen Tischrunde und erhöht für Kinder den Genuss am Essen. Die Kinder sind selbst verantwortlich für Ihren Essplatz und dessen Reinlichkeit. Anschließend räumen sie selbständig ihr Geschirr weg.

  • Fundsachen

    Im Foyer werden in einem Korb Fundsachen gesammelt. Wir bitten alle Eltern, regelmäßig dort hinein zu schauen.

  • G
  • Garderobe

    Der Platz jedes Kindes ist mit seinem Namen und seinem Bild versehen. Bitte achten Sie beim Bringen und Verlassen der Einrichtung, gemeinsam mit Ihrem Kind, auf Ordnung an seinem Platz.

  • Geburtstag

    Wir feiern natürlich auch im Kindergarten den Geburtstag Ihres Kindes. Dies ist ein besonderer Tag für jedes einzelne Kind.

    Gerne können Sie einen kleinen Geburtstagssnack/Geburtstagskuchen mitbringen. Bitte sprechen Sie sich dies bzgl. mit den Erzieherinnen vorher ab.

  • Gemeinsamer Morgenkreis

    Morgens um 09.30 Uhr starten wir mit allen Kindern gemeinsam in den Tag. Wir singen Lieder, machen Fingerspiele oder thematisieren Feste, Feiertage oder Jahreszeiten.

    Wir bitten Sie, die Kinder pünktlich zu bringen!

  • Gesetzliche Grundlagen

    Auch bei uns gibt es rechtliche Grundlagen. Die Organisation und Gestaltung der Arbeit in Kindertageseinrichtungen wird in Deutschland durch rahmengebende Bundesgesetze und konkretisierende Landesgesetze geregelt. Diese Regeln welche Voraussetzungen von uns erfüllt werden müssen.

  • Gesundheit

    Vor Eintritt in die Kindertagesstätte muss ein Gesundheitsattest beim Arzt ausgestellt werden, das besagt, dass Ihr Kind frei von ansteckenden Krankheiten ist und in seinem jetzigen Zustand die Kita besuchen kann. Dieses Zeugnis muss am ersten Tag der Eingewöhnung vorliegen und darf nicht älter als eine Woche sein. Bei nicht Vorhandensein, ist ein Besuch der Einrichtung nicht gestattet. Die Kinder dürfen nur gesund die Kita besuchen.

  • Getränke

    Den Kindern stehen Wasser und/ oder Tee während der gesamten Betreuungszeit zur Verfügung.

  • H
  • Haftung

    Wir haften nicht für mitgebrachtes Eigentum der Kinder, weder für Kleidung, Schmuck, Brillen, Spielzeug, Bücher, Geld, etc.

  • Handynutzung

    Die Handynutzung ist während der Arbeitszeit nicht gestattet. Nur im beruflichen Rahmen und im Notfall sind Ausnahmen erlaubt.

    Auch die Eltern bitten wir um eine bewusste Handynutzung und nur bei wirklich Dringlichem sich dem Smartphone zuwenden.

    Im Kita-Alltag passiert viel, die Kinder haben Redebedarf. Die Eltern müssen dies auffangen und auch wertschätzen. Das Kind fühlt sich sonst nicht willkommen. Reden und Aufmerksamkeit ist für die emotionale Entwicklung im Kleinkindalter besonders wichtig.

  • Hausschuhe

    Jedes Kind hat feste, bequeme, rutschfeste Hausschuhe oder ABS Socken in der Einrichtung. Bitte achten Sie beim Abholen darauf, dass die Hausschuhe in der Garderobe an ihrem Platz stehen, damit sie am nächsten Morgen da sind.

  • I
  • Infektionsschutzgesetz

    § 34 des Infektionsschutzgesetzes legt fest, welche Pflichten und Verhaltensweisen bei Infektionskrankheiten einzuhalten sind und wie bei diesen vorzugehen ist. Ein Merkblatt dazu bekommen alle Eltern mit dem Betreuungsvertrag ausgehändigt. In diesem Zusammenhang sollten Sie wissen, dass Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu tun haben.

    Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

  • Information

    Wichtige Informationen erhalten Sie immer direkt von der Leitung über die Elternvertreter/-in in Form von E-Mails oder der Eltern-WhatsApp Gruppe. Außerdem werden alle Mitteilungen reglmäßig an der Infowand im Garderobenbereich ausgehängt.

  • Inklusion und Integration

    Alle Kinder sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Es ist normal, dass alle Menschen unterschiedlich sind. Wir legen großen Wert darauf, dass alle Kinder die gleichen Rechte und Chancen in unserer Einrichtung erhalten. Jedes Kind, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, Nationalität, Bildung und einer eventuellen Behinderung soll sich in seiner Gesellschaft zugehörig fühlen. In unserer Einrichtung wird niemand ausgegrenzt und Unterschiedlichkeit nicht bloß toleriert, sondern als selbstverständlich betrachtet und wertgeschätzt. Die Inklusion und Integration bringen viele Chancen mit sich. Die kleinen Kinder wachsen früh in einem Umfeld auf, in dem es normal ist, dass jeder Mensch seine besonderen Fähigkeiten besitzt und anders ist. Die Kinder mit Behinderung gehören selbstverständlich zur Gruppe und fühlen sich angenommen. Wir tragen unseren Teil dazu bei, diesen Kindern zu einem guten Start durch Förderung zu verhelfen. Bei der Förderung werden die Kinder nicht separiert. Wir geben Hilfestellung, um den Alltag mit der Gruppe und in der Gruppe zu meistern.

  • J
  • K
  • Kitagutschein

    In Berlin übernimmt die Stadt die Kitakosten. Hierfür beantragt man einen Kitagutschein beim zuständigen Jugendamt/Kitagutscheinstelle. Dieser Gutschein berechtigt sie dann wiederum einen Kitavertrag abzuschließen.

  • Kleidung

    Manchmal erkennen die Kinder ihre Kleidungsstücke nicht. Unsere Bitte an Sie: Kennzeichnen Sie alle Dinge Ihres Kindes mit Namen. So lassen sich liegengelassene Dinge leichter zuordnen und Sie helfen so Ihrem Kind, Tränen zu vermeiden und uns das Um- und Ankleiden problemloser zu gestalten.

    Bitte geben Sie Ihrem Kind feste und vorallem geschlossene Hausschuhe (keine Pantoffeln) mit. Die Kleidung Ihres Kindes sollte bequem sein und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Haben Sie Verständnis, wenn die Kleidung Ihres Kindes beim Spielen schmutzig geworden ist. Achten Sie bitte auch auf Kordelfreie und dem Wetter entsprechende Kleidung. Bitte bringen Sie Wechselwäsche für Ihre Kinder mit, und kontrollieren Sie regelmäßig ob die Kinder genug Wechselsachen in Ihren Beuteln haben.

    Bitte keinen Schmuck in der Kita tragen. Die Kinder könnten sich selbst oder andere gefährden. Durch das Ziehen oder Hängenbleiben an Ketten könnten sich die Kinder strangulieren. Ohrringe verleiten die Kinder, daran zu spielen, sie herauszuziehen oder herauszureißen. Es besteht die Gefahr des Verschluckens oder des Steckens in Nase oder Ohren. Falls ihr Kind Ohrringe trägt übernehmen wir keine Haftung bei Verletzungen und eine Belehrung diesbezüglich muss von Ihnen Unterschrieben werden.

  • Kooperationen

    Die Zusammenarbeit mit umliegenden Einrichtungen liegt uns am Herzen, da gute Kooperationen für die Arbeit in der Kita und für das Wohl der Kinder und Familien hilfreich sind. Unsere pädagogischen Fachkräfte arbeiten daher mit verschiedenen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen zusammen.

    Unsere Türen stehen interessierten Personen offen, gerne sind wir bereit ihnen unsere Einrichtung vorzustellen. Dafür können sie mit der Kitaleitung gerne Termine vereinbaren. Jedes Jahr im Sommer findet außerdem, ein großes Sommerfest statt, zu dem nicht nur die Familien unserer Kitakinder, sondern alle Nachbarinnen und Nachbarn herzlich eingeladen sind.

    Kooperationspartner/-innen der Kita Plapperfisch:

    - Bezirksamt Berlin Mitte (Jugendamt, Gesundheitsamt, Ordnungsamt),
    - Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft,
    - SprachFörderZentrum Berlin Mitte,
    - Stiftung Haus der kleinen Forscher,
    - Schiller-Bibliothek,
    - Weddinger Kinderfarm,
    - Abenteuerspielplatz Telux,
    - Regionaler und Sozialpädagogischer Dienst (RSD),
    - Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD),
    - Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst (KJPD),
    - KJA/SPZ Reinickendorf/Wedding,
    - Lernwerkstatt
    - Jugendkunstschule Mitte

  • Krankheit

    Ein krankes Kind gehört nicht in den Kindergarten, sondern ist zu Hause am besten aufgehoben!

    Sollte Ihr Kind erkrankt sein, bitten wir Sie uns zu informieren. Nach ansteckenden Krankheiten (siehe Infektionsschutzgesetz) kann das Kind nur mit einem Attest des Arztes in die Kindertagesstätte zurückkehren. Geben Sie Ihrem Kind bitte ausreichend Zeit zur Genesung. Nur so ist sichergestellt, dass weitere Kinder und/oder das Personal nicht angesteckt werden.

    Das erkrankte Kind muss mindestens 24 Stunden Symptom– und fieberfrei sein, bevor es in die Kita zurückkehrt. Bei Magen-Darm-Erkrankungen muss ihr Kind mindestens 48 Stunden symptomfrei sein.

  • Küche

    Wir haben eine eigene Küche und eine festangestellte Köchin. Es wird täglich frisch und möglichst mit saisonal und regional verfügbaren Lebensmitteln gekocht.

    Die Kleinsten unter uns brauchen viel Energie, um fit und aufgeweckt durch einen Kitaalltag zu kommen, der vor allem aus Toben, Spaß haben und Lernen besteht. Deshalb soll das Mittagessen unsere Kinder mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen und schmecken muss es auch, denn mit dem Urteil der Kinder steht und fällt alles.

    Der Träger hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, auch die feinsten Kindergaumen mit frischem Gemüse und Fisch zu überzeugen. Hierfür steht uns unsere Gastronomieküche mit allen möglichen Küchengeräten zur Verfügung.

    Eine monatliche Übersicht unserer Speisepläne ist in jeder Kita ausgehangen.

  • L
  • Lebenslanges Lernen

    Bildung im frühkindlichen Alter wird als sozialer Prozess definiert. Lernen findet in der Regel in der konkreten sozialen Situation und in den Interaktionen des Kindes mit dem Erwachsenen und den anderen Kindern statt. Schon in jungen Jahren sind Kinder Akteure ihrer eigenen Bildungsprozesse sowie Gestaltungsmöglichkeiten. Sie gestalten von dem ersten Tag an ihre Bildung und Entwicklung mit; dabei übernehmen sie entwicklungsangemessene Verantwortung.

    Es ist wichtig, dass wir als Fachpersonal sowie Sie als Eltern/ Familie die Lernprozesse der Kinder regelmäßig durch Gespräche und Beobachtungen begleiten/ festhalten (z.B.: Sprachlerntagebuch, Gespräche mit den Kindern o.ä.).

    Ziel des Ganzen ist es, eine Stärkung kindlicher Autonomie und sozialer Mitverantwortung zu fördern. Für uns als Team ist es von großer Bedeutung allen Kindern größtmöglichen Freiraum für ihre Entwicklung zu bieten, aber gleichermaßen dafür zu sorgen, dass sie lernen in sozialer Verantwortung zu handeln. Außerdem ist es wichtig, die Ressourcen der Kinder zu fördern, welche das Kind darin stärken, mit Belastungen, Veränderungen & Krisen so umzugehen, dass es darin Herausforderungen sieht und seine Kräfte mobilisiert. Besonders personale sowie soziale Ressourcen sind hier wichtig, um den Kindern eine erfolgreiche Bewältigung zu ermöglichen.

  • M
  • Masernschutzimpfung

    Das Bundeskabinett hat das Gesetz für eine Impfpflicht gegen Masern auf den Weg gebracht. Ab März 2020 müssen Eltern vor der Aufnahme ihres Kindes in eine Kita, Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtung nachweisen, dass dieses geimpft ist.

    Das Masernschutzgesetz verlangt einen Nachweis (Impfausweis) über einen altersgerechter ausreichender Masernschutz, für die Kinder, die unseren Kindergarten besuchen.

    Die Behörde hat entschieden, dass die Einrichtungsleitungen, bzw. die Träger die Aufgabe der Überprüfung des individuellen Masernschutzes durchführen müssen. Bei Eintritt in die KIta muss eine Kopie (Vorderseite/ Impfseite) bei vertragsunterzeichnung abgegeben werden. Diese Kopie wird in der jeweiligen Akte ohres Kindes datenschutzrechtlich abgeheftet.

  • N
  • Notbetreuung

    Es besteht die Möglichkeit eine Notbetreuung in Anspruch zu nehmen. Dafür benötigen Sie einen Antrag von uns und die Bestätigung des Arbeitgebers für beide Elternteile. Die Abgabefristen sind aus dem Jahresplan zu entnehmen.

  • Notfall

    Ein Notfall ist ein Unfall im Kindergarten, z.B. ein Sturz oder plötzliches Auftreten einer Krankheit. Damit wir die Eltern bei einem Notfall erreichen können, benötigen wir eine Telefonnummer, unter der wir mindestens einen Elternteil zuverlässig erreichen können, oder eine andere zum Abholen berechtigte Person.

  • O
  • Öffnungszeiten

    Unser Kindergarten ist von 06:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

    Sie als Eltern richten sich nach dem Kitagutschein ihres Kindes. Während dieser Zeit findet der alltägliche, strukturierte Kindergartenablauf statt. Wünschenswert wäre es für das gesamte Kita- Team, wenn die Kinder zum Frühstück eintreffen würden (08:30 Uhr). Spätestens um 09:30 Uhr beginnt das pädagogische Personal mit dem Morgenkreis.

    Wichtig ist, dass die genehmigte Zeit laut Kitagutschein eingehalten wird.

  • Ordnung

    Jedes Kind bekommt und behält über die gesamte Kindergartenzeit einen eigenen Garderobenhaken. Durch das eigene Foto erkennen auch schon unsere Kleinen, an welchem Haken ihre eigene Jacke hängen soll. Die Hausschuhe stellen Sie bitte auf dem Regal darunter ab. Dies erleichtert der Reinigungskraft ihren Dienst.

    Bitte lesen sie den Punkt Bekleidung.

    Äußere Ordnung führt zur inneren Ordnung!

  • P
  • Probleme

    Wenn Fragen oder Probleme auftauchen, die Ihr Kind, Sie selbst, uns Erzieher/innen oder den Kindergarten betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an die Erzieher/innen, Kitaleitung oder den Träger. Ein vertrauensvolles Gespräch bringt oft schon Klarheit. So lässt sich sicher eine Antwort auf Ihre Fragen oder eine Lösung Ihres Problems finden.

  • Projektarbeit

    Das Berliner Bildungsprogramm ist die Grundlage unserer täglichen Arbeit in der Einrichtung. (s. o. Berliner Bildungsprogramm). Bereits seit einigen Jahren orientiert sich die Bildungstätigkeit in unserem Kindergarten an der sogenannten Projektarbeit.

    Was aber versteht man denn nun eigentlich unter diesem Begriff?

    Ein Projekt bietet Kindern die Möglichkeit, sich einer Situation oder einem Sachverhalt auf unterschiedlichste Weise zu nähern und folglich auf vielfältigste Weise zu lernen! Dazu gehören ebenso alltagsweltliche Erfahrungen (z.B. durch Besuche vor Ort) wie auch der Erwerb vielfältigen Wissens u.a. durch Bilder- und Sachbücher, Gesprächsrunden oder Lieder und Spiele zum Thema. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit ist das handlungsorientierte Lernen (learning by doing), d.h. wir wollen unseren Kindern, soweit vom Thema her möglich, die Gelegenheit bieten in konkreten Situationen praktische Erfahrungen zu sammeln.

  • Q
  • Qualität im Kindergarten

    In regelmäßigen Teamsitzungen überdenken wir einzelne Bereiche unserer pädagogischen Arbeit und hinterfragen unseren Einsatz immer unter verschiedenen Aspekten. Beobachtungs- und Entwicklungsbögen helfen uns, die Kinder individueller einschätzen, unterstützen, fordern und fördern zu können.

    Sie, als Eltern, werden einmal im Jahr oder bei Bedarf, in Gesprächen genauer über die Situation Ihres Kindes im Kindergarten informiert. Durch Fortbildungen und regen Kontakt zu anderen pädagogischen Stellen bleiben wir in erzieherischen Belangen immer “am Ball”.

    Durch E-Mails, die Infowand, unsere Homepage, Elternumfragen und den engen Kontakt zu den Elternvertretern wollen wir unsere pädagogische Arbeit für Sie noch transparenter machen. Wir sind offen für Wünsche und Anregungen.

    Die Qualitätsentwicklung- und Sicherung erfolgt, auch unter Mitwirkung des pädagogischen Personals und der Berliner Senatsverwaltung. Alle 5 Jahre findet in der Kita eine externe Evaluation statt. Dies wird unterstützt durch unsere internen Evaluationsthemen, regelmäßige Qualitätszirkel, Teamsitzungen, Leitungs-Meetings, Trägersitzungen, regelmäßige Personalgespräche, Teamtage, Fortbildungen, Inhouse Seminare, Belehrungen, Hospitation untereinander und in Konsultations-Kitas.

  • R
  • Rat wird benötigt?

    Haben Sie Fragen zur Erziehung Ihres Kindes, Schwierigkeiten oder Probleme mit dem Kind oder in der Familie? Vielleicht können wir Ihnen weiterhelfen, durch uns bekannte kompetente Stellen und Adressen. Wir unterliegen der Schweigepflicht, d.h. alle im Kindergarten vorgefallenen oder besprochenen Gegebenheiten bleiben im Kindergarten.

  • Rauchverbot

    Auf dem Kitagelände herrscht Rauchverbot! Auch bei Festen und Ausflügen ist das Rauchen strengstens untersagt.

  • Regeln und Rituale

    Durch Regeln und Rituale lernen die Kinder verantwortungsbewusst zu leben und zu handeln.

    Sie geben dem Kind Orientierung im Alltag. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass man sich an die Regeln, die wir erarbeitet haben, hält und sie beachtet. Die immer wieder kehrenden Rituale geben den Kindern Halt und Vertrauen.

  • Respektvoller Umgang

    Freundlich geht’s besser!

    Der Umgangston bestimmt nicht nur die einzelnen Beziehungen von Menschen, sondern auch das gesamte Kita- Klima. Somit wünschen wir uns stets einen, in allen Situationen, auf Respekt und Wertschätzung basierenden Umgangston zwischen allen Beteiligten (Kind, Eltern, Kita- Team).

  • S
  • Sauberkeit

    Wir bitten Sie, unsere U3-Gruppe nicht mit Straßenschuhen zu betreten. Da wir uns viel auf dem Boden aufhalten, spielen und krabbeln, möchten wir es so sauber wie möglich haben.

  • Schlafen/Ausruhen

    Nach vielfältigen Eindrücken und aktiver Bewegung benötigen die Kinder auch Zeiten der Entspannung, in denen sie zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen können. Die Kinder können sich in der Ruhezeit zwischen 12:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr hinlegen, ausruhen und schlafen. Kinder, die nicht schlafen möchten, haben die Möglichkeit im Gruppenraum sich zu beschäftigen.

  • Schließtage des Kindergartens

    Die festen Schließzeiten sind 3 Wochen in den Berliner Sommerferien und eine Woche in den Weihnachtsferien. Insgesamt schließt die Kita für 25 Tage im Jahr. Diese Tage werden für interne Weiterbildungen sowie Teamtage genutzt. Spätestens Mitte September wird jeder Familie der Kitajahresplan übergeben. Im Falle das den Eltern über die Sommerferien/Teamtagschließungen keinen Urlaubsanspruch haben gibt es eine Notbetreuung. Diese findet dennoch in einer anderen Einrichtung unseres Trägers statt.

  • Schweigepflicht

    Wir, das Team und die Elternvertretung, sind verpflichtet über uns anvertraute Informationen und Gegebenheiten bzw. im Kindergarten vorgefallene Situationen zu schweigen und diese nicht nach außen zu tragen. Es sei denn das Kindeswohl ist gefährdet.

  • Sonne

    In der sonnigen Jahreszeit ist es ganz wichtig, dass Ihr Kind ausreichend gegen die starken Sonnenstrahlen geschützt ist.

    Unsere Bitte:

    Cremen Sie Ihr Kind bereits zu Hause mit Sonnencreme ein. Denken Sie rechtzeitig daran Ihrem Kind eine Kopfbedeckung mit zu geben. Jedes Kind soll eine Sonnenschutzcreme in die Kita abgeben.

  • Spielsachen von Zuhause

    Unser Kindergarten ist spielzeugmäßig sehr gut bestückt. Um den Verlust von mitgebrachten Spielsachen zu vermeiden, wirken Sie bitte auf Ihr Kind ein, diese Dinge zu Hause zu lassen. Das Mitbringen von Spielsachen ist einmal in der Woche am Montag erlaubt. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind nur ein Spielzeug dabeihat. Für mitgebrachte Spielsachen übernehmen wir keine Haftung! Das Kind ist selbst für das Spielzeug verantwortlich!

  • Sprachlerntagebuch

    Das Sprachlerntagebuch ist ein offenes Instrument, das die Pädagoginnen und Pädagogen dabei unterstützt, die vorsprachlichen, sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten des einzelnen Kindes zu beobachten und zu dokumentieren. Es wird gemeinsam mit den Kindern bearbeitet und ist den Kindern im Alltag zugänglich.

  • Störungsfreie Zeiten

    Um 08:45 Uhr möchten wir gemeinsam mit den Kindern den Tag beginnen. Dafür ist es wichtig, dass Ihr Kind bis dahin in der Gruppe angekommen ist, um den weiteren pädagogischen Ablauf nicht zu behindern. Die Mahlzeiten möchten wir gemeinsam und ungestört einnehmen. Bitte warten Sie vor der Gruppe, falls wir das Essen noch nicht beendet haben.

  • Situationsansatz

    Lebenssituationen werden zu Lernsituationen.

    Wir, als Erzieher/innen, greifen Themen aus dem Leben ihrer Kinder auf, die über den Augenblick übertragbare Lernerfahrungen beinhalten.

    Der Situationsansatz bietet ihren Kindern die Mitsprache und Mitgestaltung des Alltags. Dabei greifen wir die Themen auf und initiieren BIldungsprozesse. Der Situationsansatz fördert ihre Entwicklung zur Selbstständigkeit und unterstützt ihre personellen Kräfte. Wir als Kita verstehen uns als lernende Organisation.

  • T
  • Teamarbeit

    Das pädagogische Handeln im Kindergarten muss geplant werden, um ein Ziel anstreben zu können. Dazu finden im Monat, eine Teamsitzung und jeweils zwei Gruppenbesprechungen pro Gruppe statt.

  • Telefonische Erreichbarkeit

    Für einen persönlichen Kontakt stehen wir Ihnen immer gern im Kindergarten zur Verfügung. Sollten wir das Gespräch nicht annehmen können, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gerne zurück.

  • U
  • U-Untersuchungen

    Wir bitten alle Eltern, sich mit uns nach stattgefundenen U-Untersuchungen auszutauschen.

  • Unfall

    Alle Unfälle, die auf dem Weg zur oder von der Einrichtung eintreten, vor allem wenn eine ärztliche Behandlung erfolgt, sind dem Kindergarten unverzüglich mitzuteilen, um eine Unfallmeldung an die Versicherung weiterleiten zu können.

  • Übergänge

    Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte, in denen Veränderungen geschehen. Auslöser sind Ereignisse, die der einzelne Mensch als sehr einschneidend erlebt. Solche Ereignisse können u.a. Heirat, Geburt eines Geschwisterkindes, Trennung und Scheidung der Eltern oder Verluste sein. Aber auch die Übergänge in den Kindergarten und die Kinderkrippe sind solche kritischen Lebensereignisse, die die persönliche Entwicklung eines Kindes vorwärtsbringen, aber auch erschweren können.

    Wir helfen Ihrem Kind bei der positiven Gestaltung von Übergängen, z.B. bei der individuellen, dem Kind angepassten Eingewöhnungsphase oder der bewussten Überleitung in die Kindergartengruppe durch gegenseitige Gruppenbesuche. Wir sind eine familiäre Kita. Die Kinder kennen sämtliches Personal, die Familien und die Tagesabläufe. Da sich die Kinder im Früh-und-Spätdienst begegnen, sind die Übergänge zwischen den beiden Gruppen oft fließend.

    Wir sind Vertrauens- und Bezugsperson für Ihr Kind und auch für Sie.

  • Übergangsobjekt

    Unsere Krippenkinder haben in der ersten Zeit die Möglichkeit, ein Übergangsobjekt (Spielzeug, Kuscheltier, Schnuller, Tuch mit dem Geruch von zu Hause) mitzunehmen. Dies gibt ihnen Sicherheit und erleichtert ihnen den Übergang in die Krippe und die Ablösung von zu Hause.

  • V
  • Versicherungsschutz

    Die Kinder sind bei Unfällen auf dem direkten Weg zum und vom Kindergarten versichert. Während der gebuchten Betreuungszeit im Kindergarten und bei Veranstaltungen (ohne Eltern) im und außerhalb des Kindergartens ebenfalls.

  • Vorschularbeit

    Was umfasst eine gute „Schulvorbereitung“ und welche Ziele verfolgt sie?

    Diese Frage würde sehr unterschiedlich beantwortet werden, je nachdem ob man die Kinder selbst, die Familien, Fach- und Lehrkräfte oder Wissenschaftler fragt.

    Wir legen für uns folgende Definition zugrunde: „Schulvorbereitung“ dient nicht alleine der Vorbereitung auf die Schule, sie ist eine umfassende, ganzheitliche Vorbereitung auf das Leben. Sie beginnt mit der Geburt. Jedes Kind soll möglichst früh, optimal und nachhaltig gefördert werden.

    Kinder erwerben so all diejenigen Kompetenzen die sie brauchen, um sich später in der Schule oder im Leben aktiv zu beteiligen: selbstständig und in der Interaktion mit anderen zu lernen, für sich selbst und andere Verantwortung übernehmen zu können und kompetent mit Wandel und Veränderung umzugehen.

    Das Ziel guter Schulvorbereitung ist ferner, möglichst optimale Startchancen für alle Kinder herzustellen und damit zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem beizutragen. Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule ist eine sehr sensible Phase im Leben eines jeden Kindes und von dessen Eltern. Für eine erfolgreiche Übergangsgestaltung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschule erforderlich. Von Anfang an bereiten wir unsere Kinder ihrem Entwicklungsstand und ihren persönlichen Bedürfnissen und Interessen entsprechend individuell, ganzheitlich und spielerisch auf die Schule vor. Für eine gelungene Vorschulische Arbeit sehen wir selbstbewusste und selbstsichere Kinder, die sich eigenständig orientieren und organisieren können.

  • W
  • Wertschätzung der Kinderarbeit

    Ganz wichtig ist uns die Freude und der Elan, mit dem Kinder bei Mal- und Bastelarbeiten ans Werk gehen. Schon diese Anstrengung seitens der Kinder fordert uns Erwachsene auf, Kinderarbeiten nicht nach Erwachsenenmaßstäben zu sehen und zu bewerten.

    In Zeichnungen drücken sich Kinder aus, schaffen Kunstwerke, die sie mit viel Mühe gefertigt haben. Darum sollten mit nach Hause gebrachte oder ausgehängte Zeichnungen Ihre Beachtung finden.

  • Wickeln

    Die Wickelzeiten orientieren sich individuell am Rhythmus des Kindes. Wir achten auf die körperlichen Grenzen des Kindes und achten respektvoll auf seine Signale.

    Wickelutensilien werden in einem individuellen Fach bereitgehalten. Wir bitten Sie diese selbstständig zu kontrollieren und aufzufüllen. Dazu gehören: Windeln, Feuchttücher, ggf. Körpercreme.

  • X
  • Y
  • Z
  • Zahnprophylaxe „Kroko“

    Kroko, das Zahnputz- Krokodil, ist eine Initiative der Landesarbeitergemeinschaft Berlin zur Verhütung von Zahnerkrankungen e. V. Die Handpuppe mit dem großen Gebiss zeigt den Kindern, wie alle Ihre Zähne gut pflegen können. Alle erhalten von Kroko einen neue Zahnbüste, womit Zähneputzen besonders viel Spaß macht. Kroko besucht uns zwei Mal im Jahr.

  • Zusammenarbeit

    Im Sinne der gesunden Entwicklung des Kindes, ist die Zusammenarbeit mit den Eltern nicht nur von uns gewünscht, sie ist absolut erforderlich und wichtig für die gemeinsame Förderung und Begleitung eines jeden Kindes. Eltern sind Spezialisten ihrer Kinder und durch ihr Wissen und den täglichen Umgang mit ihrem Kind steuern sie wichtige Informationen zu unserer Arbeit bei. So ist eine erfolgreiche Förderung der Kinder nur möglich, wenn die Beziehung zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern offen, vertrauensvoll und respektvoll stattfindet. Wir wünschen uns gegenseitige Offenheit, Vertrauen, Respekt, Verständnis, einen regelmäßigen Austausch und Unterstützung bei der Erreichung unserer pädagogischen Ziele sowie gemeinsame Aktivitäten.

  • Zusatzleistungen

    Die Zusammensetzung der Kostenbeteiligung ist der Kostenbeteiligungs-Tabelle zu entnehmen.

    Monatlicher Eigenanteil laut Tagekostenbeteiligungsgesetz

    Verpflegungsanteil Mittagessen 23€
    Verpflegungsanteil Frühstück 15€
    Verpflegungsanteil Vesper (Eltern bringen Obst nicht selbst) 15€
    Monatliche Kostenbeteiligung insgesamt 53€

    1. Das Essensgeld ist auf ein Jahr kalkuliert, wobei auch die Schließzeiten einkalkuliert sind. Er ist in 12 gleichen Monatsraten zu entrichten. Eine Erstattung dieses Betrages erfolgt bei Abwesenheit des Kindes, unabhängig vom Grund (Urlaub, Krankheit o.ä.), nicht. Das Essensgeld ist aufgrund der Kalkulation auf ein Jahr für alle günstiger, dieser Solidaritätsgedanke würde bei einer Erstattung gefährdet werden.

    2. In die Berechnung der Kosten für Leistung Mittagessen, Frühstück und Vesper, fließen neben den tatsächlichen Lohnkosten und dem Wareneinsatz auch anteilige Verwaltungskosten ein. Dem Träger bleibt es vorbehalten, über die Verwendung anhand eines konkreten Einzelnachweises oder durch die Anwendung eines pauschalen Satzes in Höhe von 20% des Wareneinsatzes abzurechnen.

    3. Essensgelder sind von der Umsatzsteuer befreit. Ändert sich die durch den Träger an Dritte zu zahlende Umsatzsteuer ist der Träger berechtigt und bei einer Verringerung verpflichtet, die Änderung durch Anpassung.